Allgemeine Präventionsmaßnahmen im Klimaschutz
Die Autonome Provinz Bozen stimmt mit den Aussagen des Sonderberichts „Global Warming of 1.5 °C“ (IPCC, 2018) überein, der 2018 vom IPCC veröffentlicht wurde, und schließt sich der Aufforderung an, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf 1,5 °C zu begrenzen;
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33 Antworten zu “Präventionsmaßnahmen 01”
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Die Autonome Provinz Bozen verpflichtet sich die sieben Bausteine der europäischen Strategie „Ein sauberer Planet für alle“ (Europäische Kommission, 2018) in den Strategien des Landes aufzugreifen und zu implementieren. Diese Bausteine sind:
- erhöhte Energieeffizienz,
- verstärkter Einsatz erneuerbarer Energien,
- ein sauberes und vernetztes Mobilitätssystem,
- eine wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft;
- vernetzte und einem hohen Standard entsprechende Infrastrukturen,
- ein Aufschwung von Bioökonomie und natürlichen Kohlenstoffsenken
- die Nutzung von Kohlenstoffabscheidung und -speicherung;
29 Antworten zu “Präventionsmaßnahmen 02”
Was passiert mit unseren recycelten Wertstoffen? Es fehlt bislang die Transparenz.
Das Land bleibt auch hier Antworten, Vorschläge und Strategien, wie diese Bausteine der EU auf Landesebene erfüllt werden sollen. Kein Bürger kann sich so ein Bild davon machen, in welcher Form die sieben Bausteine konkret umgesetzt werden. Die Vorhaben bleiben beliebig. Man riskiert, dasselbe Resultat 2030 zu erleben, das bereits 2020 in Bezug auf die im Plan „Energie Südtirol 2050“ erzielt worden ist: ein Stillstand, der zu keinen weiteren Folgen führt.
Jedoch sehe ich die Kreislaufwirtschaft nicht in die Maßnahmen integriert.
Eine wettbewerbsfähige Wirtschaft bedeutet eine Wachstumswirtschaft, was nicht mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit vereinbart wird. Es geht nicht um das quantitative Wachstum der Wirtschaft, sondern um das qualitative Wachstum: weniger Produktion, dafür höhere Qualität bei der Verarbeitung von Rohstoffen, mehr lokale Produktion bei einer gleichzeitigen Reduktion der Importe von Länder, die graue Emissionen produzieren (z.B. China).
Mein Vorschlag für die Mobilität: Statt wie in Meran neue Straßen und Tunnels zu bauen, was laut VCÖ-Experte Michael Schwendinger nur zu mehr Verkehr führt, das Schienennetz ausbauen und (E-)Bikes fördern. In Meran hat die ehemalige Stadtregierung ca. 80 E-Bikes kostengünstig an Pendler verliehen. Die Fahrräder waren sehr schnell vergeben.
Fazit: Mehr Fahrradwege, Ausbau des Schienennetzes, Förderung von Fahrradfahren und Beschränkungen für Autos (Einbahnen nur für Autos etc.)
Freundliche GrüßeEs fehlen die Emissionen aus der Viehzucht
ein sauberes und vernetztes Mobilitätssystem?
Mitte Dezember werden mehr Flugzeuge Bozen anfliegen.
Man gießt damit nur Kerosin ins Feuer!
Schade…hier hat die Politik versagt.
Es wir sehr schwer die Umweltschäden des Flughafens wieder gut zu machen.Südtirol kann dabei noch mehr tun und zwar klimaneutral werden. Dabei sollten unsere Konsum- und Mobilitätsgewohnheiten einer Prüfung unterzogen werden, was auch finanzielle Folgen für den/die einzelne/n haben sollte.
Zu wenig konkret!
Wieso hier Berichte und Maßnahmenpakete von 2018 zitiert werden, wo die Klimabewegung noch nicht so fortgeschritten war und das Thema noch nicht im Mittelpunkt stand, ist mir schleierhaft.
Inzwischen gibt es mehrere IPCC Berichte von 2020, und 2021, sowie EU Strategien wie den EU Green Deal, EU #MissionSoil, #FarmToFork, #FitFor55, uvm.
Wir sollten uns immer auf die aktuellsten Pläne stürzen, da diese auch die aktuellsten Daten beinhalten.
tinyurl.com/climateaction-forderungen
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Die Landesregierung berücksichtigt stärker als bisher bei den eigenen Tätigkeiten den Klimaschutz. Die Tätigkeit der Landesregierung und die Verwaltungstätigkeit der Landesbehörde inklusive deren Außendienste sind deshalb bis 2025 klimaneutral zu gestalten. Prioritär ist nach wie vor die Reduktion der Emissionen vor Ort durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Dekarbonisierung. Ab 2022 soll ein jährlich steigender Anteil (+25 %) an unvermeidbaren Emissionen in Form von umzusetzenden CO2-Kompensations- und Entwicklungsprojekten auch in anderen Ländern ausgeglichen werden und auf diese Weise in die Klimaneutralitätsberechnung einfließen. Die Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus wird in Zusammenarbeit mit der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz und anderen Stellen des Landes die notwendige Struktur zur Ausarbeitung und Abwicklung von CO2-Kompensationsprojekten ausarbeiten. Es wird auch angedacht, diese Möglichkeit anderen öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen und Privaten anzubieten, um ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Die Möglichkeit dieses Ausgleichs ist immer zuzüglich zur vorzunehmenden Nettoreduktion der CO2 Emissionen zu sehen;
23 Antworten zu “Präventionsmaßnahmen 03”
Wichtig ist die CO2-Reduktion, Ausgleich ist ein bisschen wie Ablasshandel.
Unsere Hauptverantwortung als wohlhabendes und BIP-starkes Land mit einem im europäischen Vergleich relativ hohen CO2-Ausstoß liegt im eigenen Land, nicht in der fragwürdigen Kompensation in Entwicklungsprojekten in anderen Ländern. Die Ausgaben für die Entwicklungszusammenarbeit liegen in Südtirol auf sehr geringem Niveau. Dennoch ist es sinnvoll und nötig, diese wesentlich anzuheben, um eine wirksame Umsetzung von Projekten zur Bindung bzw. zur Vermeidung von CO2 im globalen Süden zu leisten.
CO2-Kompensationsprojekte finde ich nicht gut. Es sind Schlupflöcher, die den Klimaschutz behindern.
Genau: Prioritär ist nach wie vor die Reduktion der Emissionen vor Ort durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Dekarbonisierung
Die Idee der Kompensationsprojekte ist schön und gut aber besonders im Ausland können CO²Kompensationsprojekte sozial höchst kritisch sein (und sind es in einem großen Teil der Fälle)! Stichwort: Soziale Gerechtigkeit.
Wer prüft, ob ein Projekt zum globalen Machtgefälle beiträgt oder fair ist etc. (und nach welchen Kriterien)?
Ich frage mich, wie wollen wir ein Problem, das maßgeblich durch die Ausbeutung anderer Länder befeuert wurde und wird, durch die Ausbeutung anderer Länder lösen?Auch die Art wie diese Einsparung funktioniert, muss klimaneutral sein (z.B. keine Elektroautos mit Rohstoffen aus der Uyuni-Wüste)
CO2-Kompensations- und Entwicklungsprojekten auch in anderen Ländern ausgeglichen werden
Nennt sich Greenwashing und sollte nicht gefördert werden. Primäre sollte mal der Focus auf jene Emissionen gelegt werden die sich vermeiden lassen. In einem zweiten Schritt können dann auch die \“unvermeidbaren\“ Emissionen angegangen werden.
CO₂-Kompensation soll aber kein Freischein sein, weiterhin unnötiges CO₂ zu produzieren!
Wichtig ist – wie auch alle Wissenschafter:innen bestätigen – fossile Brennstoffe NICHT zu verbrauchen (#KeepItInTheGround). Die Landesregierung sollte als Vorreiter z.B. alle Transportwege emissions-arm machen, nur mit EV-Autos, oder H2-Autos (wie es LH Kompatscher schon vorbildlich macht).
Kompensationen MÜSSEN Gütesiegel aufweisen (Gold Standard) –> https://klimaneutralität.boku.ac.at/co2-kompensation/War nur berücksichtigt und nicht verpflichtende
Für alle diese Aufgaben braucht es ein Expertenteam, das sich nur mit diesen Aufgaben befasst und sich an bereits bestehenden internationalen Vorgaben orientiert und unabhängig von externen Einflüssen (Lobbies) bewegen kann. Es braucht dazu ein stetiges Monitoring, um sich den stetigen Änderungen und neuen Erkenntnissen anzupassen.
Bei Förderung von Kompensationsprojekten in anderen Ländern klingt das mehr als Greenwashing. Wozu braucht es eine eigene Struktur zur Abwicklung? das macht nur Sinn, wenn Kompensationsprojekte im eigenen Land umgesetzt werden.
Keine Kompensation? Ist sehr fragwürdig und nicht kontrollierbar? Wer ? was? Wo?
Unser Unternehmen neutralisiert die im Betrieb verursachten CO2-Emissionen schon seit dem fernen Jahr 2007 durch Aufforstungsprojekte in Panama https://forliance.com/climate-solutions/projekt/co2ol-tropical-mix-2?lang=de. Deshalb wären wir an Angeboten seitens der Agentur für Energie Südtirol sehr interessiert.
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Die Klimaneutralität soll innerhalb 2030 auf die öffentlichen Einrichtungen wie Bezirksgemeinschaften, Gemeinden, Sanität, kontrollierte Gesellschaften des Landes und der Gemeinden, Schulen, Universität usw. ausgedehnt werden;
24 Antworten zu “Präventionsmaßnahmen 04”
Dazu muss ein finanzierbares Modell erarbeitet werden. Denn wenn die Gemeinden mit zusatzkosten belegt werden, wo sonst schon kein Geld vorhanden ist, wird es schwierig dies den Bürgern zu vermitteln.
Sie müssen auch entsprechend finanziell abgestützt werden.
Es sollte aber noch ambitionierter sein, wenn man den offiziellen Berichten der Wissenschaft Gehör schenkt.
Schulen (alte Gebäude) sind Energiefresser. Es wird viel zu viel geheizt, die Heizkörper sind nicht regulierbar. Räume haben oft eine Temperatur, die über 22 °C liegt. Die Beleuchtung ist veraltert, im Sinne von „nicht intelligenter Anlage“. Beleuchtungen schaltet nicht von alleine aus, teilweise brennt das Licht den ganzen Tag lang ohne gebraucht zu werden.
Früher! Es eilt!
zu spät
Im Klimaplan fehlt das Ziel der Klimaneutralität für Südtirol (nicht nur für die öffentlichen Einrichtungen). 2035 sollte ein realistischer Zeitpunkt sein.
Auch die Erreichung dieser Klimaneutralität muss bewertet werden
Man sollte es möglichst auch auf private Einrichtungen in diesem Bezugszeitraum ausdehnen.
Der Zeitpunkt muss gestaffelt und wesentlich früher kommen
Da wir eine historische Mitschuld an der Klimakrise haben, und unser Luxus momentan auf die Ausbeutung der Vergangenheit beruht, sollte Südtirol als Vorreiter bereits 2030 (oder 2035) gesamtheitlich Klima-neutral sein.
Europa ist schuld an 25% aller menschengemachten CO₂-Emissionen, somit auch Südtirol.
Wer laut Klimaland schreit, sollte also ambitionierter und mutiger voranschreiten!
tinyurl.com/climateaction-forderungen2025 und nicht 2030
siehe Punkt vorher, auch hier sollte sofort angesetzt werden, nicht erst 2030
Muss – und nicht soll
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Die Landesregierung führt innerhalb 2022 ein Bewertungssystem ein, mit dessen Hilfe die einzelnen Abteilungen in die Lage versetzt werden, die Auswirkungen von Gesetzes- und Beschlussvorlagen auf das Klima im groben Rahmen abschätzen zu können. Die Ausarbeitung erfolgt durch die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz in Zusammenarbeit mit der Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus;
22 Antworten zu “Präventionsmaßnahmen 05”
Warum nur „in grobem Rahmen“? Eine strenge Klimaverträglichkeitsprüfung nach dem Muster der Umweltverträglichkeitsprüfung, durchgeführt durch ein unabhängiges Gremium von Expert:innen und Fachleuten, ist gefordert, ansonsten steht Tür und Tor offen für beliebige, der politischen Opportunität unterworfene Entscheidungen der öffentlichen Hand.
Gleichzeitig sollten auch die Umsetzungmöglichkeiten analysiert werden.
Bürokratieaufbau – Wozu?
Begrüssenswerte Initiative, ich befürchte aber, dass es nicht viel bringt. z.B. Wildbach, wo teilweise immer noch Lawinengalerien betoniert werden obwohl es vielfach Lösungen wie Radarüberwachung geben würde, die den selben Dienst tun würden oder Umfahrungsstraßen untertunnelt werden obwohl man mit der Verlegung einiger weniger Häuser eine weit Klimagünstigere Lösung erreichen würde.
Gut, bringt aber nichts
Wichtig dabei wäre, dass auch klimaschädliche Gesetze gar nicht angenommen werden, denn es soll einfach keine (größeren) Kompromisse mehr geben, denn die negativen Folgen sind eben schwer wieder gutzumachen.
Beispiel Flughafen, der sich sehr negativ auf die Umwelt, Natur und die Bevölkerung auswirkt. Der eigentliche Nutzen liegt bei wenigen Privilegierten, also den Vermögenden, deren CO₂-Fußabdruck bereits ein Vielfaches der Durchschnittsbürger beträgt (Oxfam: Super-Reiche mit 70t / Jahr…)Expertenteam, siehe oben
Wenn negative Auswirkungen befürchtet werden müssen, muss aber auch die Entscheidung der Politiker entsprechend ausfallen: keine Maßnahmen mehr unterstützen, die sich negativ auf das Klima auswirken.
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Die Erfahrungen, die während der Zeit der sozialen Distanzierung erlebt wurden, haben die Dringlichkeit eines Plans zur Erhöhung der Konnektivität in der gesamten Provinz, einschließlich der ländlichen Gebiete, und zur Gewährleistung des Zugangs zu einem schnellen Netz für alle Bürger noch deutlicher gemacht. Die Überwindung der digitalen Kluft (digital divide) muss so erfolgen, dass die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich gehalten werden, die Gesundheit geschützt wird, ohne dass die Grenzwerte für die Exposition der Bevölkerung durch elektromagnetische Felder überschritten werden, und Synergien mit anderen Infrastrukturmaßnahmen genutzt werden.
25 Antworten zu “Präventionsmaßnahmen 06”
Schön wäre günstiges Internet – infranet ist peinlich teuer und langsam
Schnelle Internet-Verbindungen per Breitband oder Funk müssen auch im ländlichen Raum und speziell in entlegenen Gebieten ermöglicht werden.
Schnelle Internet-Verbindungen müssen auch im ländlichen Raum und speziell in entlegenen Gebieten ermöglicht werden und mit digitalen Dienstleistungen verbunden werden (z.B. Roboter-Apotheke wie in Lüsen…)
Weniger Videotelefonie und weniger Bitcoins = ein fettes Plus für Nachhaltigkeit und Energieverbrauch
Die Peripherie sollte vermehrt über Mobilfunk erschlossen werden, anstelle Kosten-, zeit- und klimaintensiv Glasfaser bis zum letzten Bergbauernhof zu verlegen.
Das die Grenzwerte eingehalten müssen versteht sich von selbst und muss auch heute schon garantiert werden.Bezüglich Internet hinkt Südtirol schon den Nachbarregionen nach, und sollte diese natürlich ausbauen.
Jedoch wird es nicht immer möglich sein, zu jedem Haus einen Kabel zu legen, was eben auch wieder viele Bauarbeiten und somit Eingriffe in die Natur bedeuten.
Smarte Lösungen, wie Co-Working Spaces in kleineren und entlegenen Gegenden könnten helfen, Autofahrten und Bauvorhaben zu reduzieren. Modernere Techniken wie 5G können da auch helfen, da praktisch jede:r von uns einen PC in der Hose hat
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Mobilität und Verkehr
In der öffentlichen Verwaltung wird Smart Working innerhalb 2022 geregelt und die technische Ausrüstung so angepasst, dass die Möglichkeit der Videokonferenzkommunikation geboten wird, um die durch Arbeitszwecke verursachte Umwelt- und Verkehrsbelastung zu reduzieren;
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23 Antworten zu “Mobilität 01”
Um Smart Working zu fördern und die Umwelt- und Verkehrsbelastung zu reduzieren, sollten Co-Working-Spaces in ganz Südtirol geschaffen und unterstützt werden.
und das betrifft sehr sehr sehr viele Arbeitende in Sdt.
Um Smart Working zu fördern und die Umwelt- und Verkehrsbelastung zu reduzieren, sollten Co-Working-Räume in ganz Südtirol geschaffen und unterstützt werden. Dazu ist es nötig vorab zügig den Bedarf zu prüfen und dann eine flächendeckende Anschubfinanzierung inkl. Beratung beim Aufbau von Coworking durch das Land (auch unter Einschluss von EU Geldern: LEADER, EFRE…) anzubieten
Durch Videotelefonie wird mehr Energie vergeudet als Bewegung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wer bezahlt eigentlich die Energiekosten, wenn ich von zuhause aus arbeite?
Der Arbeitgeber kann sich freuen, die Umwelt nicht.Um am Klimaschutz etwas Beizutragen währe es wichtig die Energie einzuspahren die unnöhtig verbraucht wird. Zum Beispiel die Beleuchtung in den Tunnels, da mann nicht Zeitung lesen muss würde ein viertel des Lichte völlig ausreichen
Dies kann innerhalb 2022 parallel auch auf dem privaten Sektor forciert werden.
Das reicht nicht aus um die absolut nicht zeitgemäße Mobilität zu ersetzen. Schienen müssen neu gebaut werden. Es ist selbverständlich, dass ein Zug z.B. zwischen Meran und Bozen ein Zug nicht mehr als 15 Minuten brauchen darf, und im Viertelstundentakt verkehren sollte. Die Öffis sollten intensiviert und auch günstiger werden z.B. wie das Österreichticket. Wie kann sonst der Verkehr reduziert werden. Mobilität ist auch, aber nicht nur eine Frage des schnellen Internets.
Smart Working sollte in allen Arbeitsbereichen eingeführt werden, und dazu könnten passende Gesetze helfen. Wie oben besprochen: Co-Working Spaces, Büros teilen und flexible Arbeitsplätze entlasten nicht nur die Umwelt und Klima, auch die Menschen.
Nordische Nationen haben zudem bereits gute Erfahrungen mit flexiblen Arbeitsstunden sowie der 4-Tage-Woche gemacht, mit positiven Folgen für die psychische, physische und soziale Gesundheit.
Ein „Buggler“ ist nicht automatisch gesünder, im Gegenteil!Das müsste jetzt schon logisch sein
Es müssen auch für die Privatwirtschaft Anreize geschaffen werden, um Smart Working der Mitarbeiter zu fördern und so das Verkehrsaufkommen reduzieren zu können.
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Es werden weiterhin Kurse für energiesparsame Fahrweise für Berufsfahrer sowie für private Autofahrer insbesondere für Neueinsteiger, im Safety Park kostengünstig angeboten;
19 Antworten zu “Mobilität 02”
In Sachen privater Verkehr ist dieser Vorschlag absolut unzureichend. Das Problem liegt nicht in der zu wenig energiesparsamen Fahrweise, sondern im System der immer noch zu stark auf individuellen motorisierten Verkehr ausgerichteten Mobilität. Außerdem fördert der immer noch vorherrschende Wachstumsförderung beim Tourismus die allgemeine Verkehrsbelastung im Land. Es muss an systemischen Ursachen angesetzt werden, nicht bei den Details.
Safety Park = VIP-Manns Quark. Neueinsteiger können in Fahrschulen instruiert werden bzw. beim Lösen eines Zug-Tickets hilft gerne jeder handelsübliche Passant.
unverständlich! Statt Öffis zu fördern, fördert man das private Rumgefahre. Und wie viel Öl spart man mit energiesparsames fahren? extrem geringer Anteil an co2-Vermidnerung!! Aber der Safety park muss uns erhalten bleiben, wir haben dafür die Fritzi Au geopfert!
Nützt nicht viel, wenn ich mit meiner 3,0 Liter Maschine die 2 Tonnen wiegt, alleine durch die Landschaft fahre.
Energiesparende Technologie in Fahrzeugen hingegen bringt eine höhere Einsparung.Dafür, die beste Methode dem Klima etwas Gutes zu tun ist das Auto stehen zu lassen. Über Kurz oder Lang regelt sich die Sache über die steigenden Spritpreise und Steuern für Verbrenner.
Fokus muss auf die Elektromobilität gesetzt werden, denn nur so lassen sich Emissionen, Lärm und Schadstoffe vermeiden.
Die technologischen Voraussetzungen für spritsparende Fahrweisen haben die Automobilkonzerne verschlafen, bzw. durch schwerere Autos (SUVs) wieder wettgemacht.
Es vor kurzem ist eine Studie veröffentlicht worden, die eindeutig zeigt, dass EVs bereits in der Produktion weniger Emissionen verursachen: EVs mit Ökostrom wie Südtirol viel hat ist also unschlagbar! (siehe t3n.de)will man hiermit den Safety Park unterstützen
Für Berufsfahrer ja, für private nein: das erzeigt den Eindruck, man setze weiterhin auf „privaten PKW Verkehr, weiter so“
Rechtfertigung für Safety Park?
Nein. – In die Fahrschulen gehört das
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Über die Digitalisierung und Mobile Ticketing werden die Zugangsschranken zur Nutzung des ÖPNV abgebaut. Das Südtirolpass-Tarifsystem wird laufend weiterentwickelt. Mit diesen Maßnahmen wird der ÖPNV gefördert und die Nutzung vereinfacht;
24 Antworten zu “Mobilität 03”
Der ÖPNV muss allgemein ausgebaut werden, nicht nur durch Verbesserung des Mobile Ticketing, sondern vor allem durch die Potenzierung des Angebots.
Zudem sollten in peripheren Gebieten Anruf-Sammeltaxis, Rufbusse analog A und CH eingesetzt werden
Es sollte hier nicht nur um die digitale Weiterentwicklung im ÖPNV gehen, Bus- und Bahnverbindungen sollten verlässlich und pünktlich sein und so ausgebaut werden, dass eine Person diese dem PKW aufgrund von Zeitersparnis vorzieht.
Wünschenswert wäre hier auch wenn es eine App für die Apple Watch und Android Watch geben würde um die Smartwatch als Ticket zu benutzen. Als Ersatz für das Ticket und als Möglichkeit zum Bargeldlosen bezahlen.
Verkehr reduzieren damit Bus nicht im Stau steht, Ticket zweitrangig
Ich möchte natürlich nicht alles schlechtreden, doch wer um Meinungen fragt, muss auch mit Kritik leben 😉
Jedenfalls finde ich den SüdtirolPass wirklich als DAS Erfolgsmodell bezüglich Klima-freundlichen Maßnahmen!
Der Dienst könnte noch mit vielen anderen Diensten verknüpft werden, allen voran dem Radverleih, wie es in Innsbruck mit dem Stadtrad funktioniert.
Wenn Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Sterzing so einen Fahrradverleih bekommen könnten, wäre der SüdtirolPass ideal ausgenutzt.der Kauf/Entwertung der Fahrkarten muss auch über Handy möglich sein
bereits umgesetzt
Keine Gratisfahrten für Touristen
Der Preis muss gesenkt werden damit mehr Personen die öffentlichen Verkehrsmittel verwenden. Erst sobald diese günstiger sind als das eigene Auto zu nehmen, werden Menschen die Wartezeiten, längere Fahrtdauer und die eingeschränkten Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel in Kauf nehmen
Handys verbrauchen Strom, deshalb halte ich die Idee, den Südtirol-Pass künftig über das Smartphone entwerten zu müssen, für die falsche Richtung. Außerdem ist diese Maßnahme gerade für ältere Menschen ein Hindernis. Und selbst ich mit 49 entwerte viel lieber wie bisher. Wenn die Entwertung über das Smartphone so langsam läuft und so störanfällig ist wie derzeit die Internetseite Südtirolmobil dann bin ich erst recht dageben. Mit der Entwertung übers Smartphone bauen Sie Barrieren auf, nicht ab!
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Der Südtirol Takt wird insbesondere entlang der Hauptachsen in den Randstunden schrittweise verdichtet und die gewählten Fahrtrouten werden besser auf die Notwendigkeiten der Bevölkerung abgestimmt;
26 Antworten zu “Mobilität 04”
Es braucht unbedingt auch bessere Verbindungen von A nach C. Siehe z.B. das Verkehrsproblem an der Weinstraße, da es beispielsweise schwierig bzw. umständlich ist vom Etschtal ins Überetsch/Unterland zu kommen, vor allem auch für Touristen (Kalterer See, Montiggler Seen…)
dauert alles viel zu lange. der Stundentakt Bahn wurde vor 13 jähren eingeführt, seinem keine nennenswerte Verbesserung mehr. im Vinschgau wird es nach der Elektrifizierung nur mehr langsame Züge geben. 1.22 stunden für 60km ist viel zu langsam. im eisacktal gibt es keine halbstundentakt und ein wrtungsloch von 2 std. am vormittag. und im pustertal fallen immer mehr Züge aus
ÖPNV+Fahrrad wird als Zukunftsmodell verstanden und gefördert und aus dem Nischendasein als touristisches Marketing-Zuckerl befreit. Das Mitführen von Fahrrädern wird professionell und durchdacht möglich gemacht, die Preisgestaltung wird an die Bedürfnisse von Pendlern und Vielfahrern angepasst.
Hier sollte man konkreter werden: multimodale Mobilitäts-Hubs im ländlichen Raum (Kombi: Bahn, Bus, (e-)bike/e-Auto/e-Ruftaxi sollen eingerichtet und über den Südtirolpass bezahlbar sein. Zudem sollten Fahrradboxen an diesen Hubs und Bahnhöfen über Südtirolpass nutzbar sein.
Evtl. besteht in sehr wenig befahrenen Strecken auch die Möglichkeit eines subventionierten Taxidienstes. z.B. Seniorenbus
Mit den vorhandenen technischen Ressourcen ist das nicht wirklich umsetzbar. Das geht ohne Ausbau des Schienennetzes nicht. (Meran Bozen – Anbindung Vinschgau ans Ausland)
Nicht zielführend Bus steht im.Stau
Wenn man die Klimaziele erreichen will ist eine echte Verkehrswende unumgänglich. Der öffentliche Personennahverkehr muss massiv ausgebaut und gegenüber dem motorisierten Individualverkehr in allen Bereichen priorisiert werden.
Zusätzlich endlich Buslinien einführen: Überetsch / Industrie zone BZ; Lana / Industriezone BZ um nur einige zu nennen.
Generell würde ich Expresszüge, welche an den Hauptorten halten, befürworten, und für die anderen Haltestellen muss man halt auch „langsame“ Züge umsteigen, was insgesamt aber immer noch schneller.
Früher benötigte die Pustertal von Innichen nach Franzensfeste keine Stunde, nun sind es 1h 20min…
Zweigleisige Abschnitte ausbauen, Expresszüge, mehr Wagons bei Schülerzeiten, dann smarte Anschlüsse durch Bus, Rad, Roller (?) usw.
tinyurl.com/climateaction-forderungendas bedeutet, dass während der Stosszeiten mehr Verkehsmittel eingesetzt werden, untertags und abends jedoch heruntergefahren werden? Wie ist das kostenmäßig und arbeitspolitisch machbar?
bereits umgesetzt
Der Bevölkerung – nicht der Touristen
Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes und Fahrtzeiten dringend notwendig. Die Bevölkerung und der Andrang der Touristen wächst jährlich
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Ab sofort werden noch nicht genehmigte Motorsportveranstaltungen jeglicher Art mit konventionellen Verbrennungsmotoren auf der Straße, in der Luft und zu Wasser von keiner öffentlichen Institution in Südtirol mehr finanziell unterstützt. Hierzu zählen auch Oldtimer-Sternfahrten und Motor- und Flugshows;
31 Antworten zu “Mobilität 05”
Das ist zu wenig. Sie müssen ab sofort im Sinne des Klimaschutzes verboten werden.
sollen nicht nur nicht unterstützt sondern verboten werden
Auch jegliche touristische und freizeitbedingte Alpen- Rundflüge sind nicht mehr zeitgemäß und zu verbieten!
na endlich, die Pässe sind eh schon a Problem
Das ist zu wenig!!! Sie müssen endlich verboten werden. Genau so wie die Pässe endlich für den motorisierten Verkehr gesperrt werden müssen.
Werden Sportflieger und Schlepper der Segelflieger weiterhin finanziell unterstützt?
Keine dieser Veranstaltung verdient eine Förderung, auch wenn sie schon seit ewig besteht. Wer sie organisieren will, gerne! Aber ohne öffentliche Unterstützung.
Ich würde einen Schritt weiter gehen, und auch besonders Lärm-belastende und umweltschädliche (Motocross-Events im Wald…) verbieten, sprich gar nicht genehmigen. Die wenigen Schaulustigen mögen ja ihren Spaß haben, doch die negativen Folgen (Lärm, Luftverschmutzung) haben eine Mehrheit an Bewohner und Tiere zu tragen.
Die Alpen dürfen kein Spielpark sein (siehe Pass-Sammeln von Motorradfahrern, Autotests in den Alpen usw.)Man könnte auch schreiben VERBOTEN
absolut richtig, aber was heisst „noch nicht genehmigte“? Da darf es keine Ausnahmen geben! Und besonders private/touristische Hubschrauberflüge darf es nicht mehr geben (da gibt es seit langem internationale Beispiele)
Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
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Gebühren für Parkplätze an öffentlichen Straßen und Plätzen in den Zentren bzw. gut an öffentlichen Verkehrsverbindungen angeschlossenen Bereichen werden ab 2022 schrittweise angehoben und gestaffelt. Es handelt sich um eine Zusatzgebühr. Die daraus resultierenden Einnahmen sind für Maßnahmen zum Klimaschutz zu verwenden;
27 Antworten zu “Mobilität 06”
Elektrofahrzeuge sollten ausgeklammert werden
Ohne Alternativen für Einpendler ist das Abzocke. Es braucht Park&Ride Anlagen mit hervorragender Öffi-Anbindung!
Parkplätze müssen reduziert werden. dem MIV wird in Südtirol viel zu viel platz gegeben
Die Maßnahmen greifen noch viel zu kurz. Die Nutzung des eigenen PKWs muss viel schneller und drastischer eingeschränkt werden. Es darf keinen Neubau von Parkplätzen in Zentren mehr geben und vorhandene P müssen umgewandelt wurden. Gleichzeitig natürlich mit den Ausbau des ÖPNV. Sobald die Vorteile der Nutzung des ÖVPN der PKW Fahrt deutlich überwiegen (zeitlich u. finanziell) wird der Umstieg des Einzelnen auch stattfinden.
Südtirol ist ein ländliches Gebiet, Dörfer und Höfe liegen weit verstreut, das Auto ist für viele unverzichtbar. Es muss für alle leistbar sein, zu parken!
ich bin gegen meist gemindeparkgebühren auf Plätzen von denen der wanderer startet, wenn es keine alternativen gute Öffis dort hin gibt. Genug Beispiele. Bes. f. Südtiroler. Die Touris lassen die gemeindekassen eh klingeln, aber was haben wir Sdt.er damit zu tun, die die Straßen dorthin bezahlt haben? Ist nicht nachvollziehbar.
Zusatzgebühren sollen für den ÖPNV verwendet werden! Hier kommt die Idee des Kombitickets ins Spiel: Bei öffentlichen Veranstaltungen sollen die öffentlichen Verkehrsmittel im Eintrittsticket inklusive sein. Öffentliche Einrichtungen, die wenig Parkplätze haben, können gleichfalls ein Kombiticket anbieten oder zumindest Rabatte auf den Eintrittspreis gewähren. Für Veranstaltungen oder bei stark besuchten öffentlichen Einrichtungen können dann entsprechend die Takte verstärkt oder auch Sonderbus.
Der Bürokratieaufwand und damit verbundene Energieverbrauch wir höher sein, als die zu erwartenden Einnahmen.
Es wird diese Maßnahme notgedrungen brauchen, doch braucht es auch kostenlose Pendlerparkplätze bei Bushaltestellen und kostenlose Parkplätze am Stadtrand, um noch mehr Menschen für den ÖPNV zu gewinnen.
Macht doch mehr!
Wenn man die Klimaziele erreichen will, ist eine echte Verkehrswende unumgänglich. Parkplätze in Zentren müssen soweit als möglich zurückgebaut und die freiwerdenden Flächen für Fußgänger-, Radfahrer- und ÖPNV-Infrastruktur verwendet werden.
Unfair gegenüber Menschen, die keine Geschäfte vor der Haustür haben.
Auch hier würde ich noch weiter gehen, und Parkplätze reduzieren UND verteuern, denn immer noch ist der Glaube weit verbreitet, neue Straßen, neue Spuren und neue Parkplätze lösen Verkehrsprobleme.
Der Spruch „Wer Parkplätze sät, wird Stau ernten“ gilt eben doch!
Generell sollte es einen Topf für Einnahmen geben, die wirklichen Klimaschutzmaßnahmen gelten sollen, nicht wie bei den Umweltgeldern, wo Holzgeländer und Wege eher dem Tourismus als der Umwelt von Vorteil sind.an Zugbahnhöfen und Knotenpunkten zu öffentlichen VM soll dafür keine Gebühr verlangt werden, um das Umsteigen atraktiver zu machen (besonders für Pendler)
Nicht fair den Bürgern gegenüber welche aus Tälern oder hochgelegenen Orten kommen, wo es keine oder nur unzureichende Anbindungen an den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt. Viele haben Nachtschichten wo keine Verkehrsmittel fahren oder Mitarbeiter von Gastbetrieben haben keine regulären Arbeitszeiten somit sind sie auf das Auto angewiesen. Diese Personen doppelt zu bestrafen, weil sie leider nicht auf das teurere Auto verzichten können wäre ungerecht.
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Die Park and Ride Parkplätze an Bahnhöfen und Knotenpunkten von Bussen werden schrittweise in das Tarifsystem des Südtirol-Passes integriert. Damit können diese Parkplätze vorwiegend den Pendlern zur Verfügung gestellt werden;
25 Antworten zu “Mobilität 07”
Die Preise müssen hierbei niedrig bleiben, sonst fährt man direkt mit dem Auto.
der ÖV muss von zuhause weg funktionieren. wenn man mal im auto sitzt dann fährt man bis zum ziel
Pendler sollen dennoch zur Kasse gebetn w, sie können Öffis benutzen.
Diese Parkplätze MÜSSEN gratis bleiben.
Eine sehr gute Maßnahme, die Leute aus der Peripherie brauchen solche Parkmöglichkeiten.
„Schrittweise“! Worauf wartet ihr? heute und nicht morgen!
Man muss den Pendlern die Alternative zum Auto attraktiv machen, und somit Radparkplätze und verschließbare Radboxen installieren, welche viel weniger Platz einnehmen als ein einziger Autoparkplatz!
Das Beispiel Sigmundskron könnte hier genannt werden, wo erst kürzlich sehr viele Parkplätze entstanden sind, wobei sehr wenig Radabstellgelegenheiten vorhanden sind.
Die Mobilitätswende wird nicht mithilfe des Autos gemacht, sondern dem Fahrrad, den Öffis und dem zu-Fuß-Gehen.das kann doch sofort umgesetzt werden?
Parkplätze für Pendler sollten kostenlos sein, damit man motiviert wird die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen und nicht noch die Parkplatzkosten in den Fahrtkosten mit einberechnen muss
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Für Elektroautos werden in öffentlichen Gebäuden neue Ladestationen für den öffentlichen Gebrauch eingerichtet;
22 Antworten zu “Mobilität 08”
ein Elektroauto reduziert den stau nicht, anziehen er gibt dem Nutzer noch ein gutes gewissen mehr mit dem auto zu fahren da er ja die Luft nicht verschmutzt
Ladestationen sind gut, aber es muss ein Gesamtkonzept zur Energie-Speisung der Ladestationen erarbeitet werden. Eine Mindestleistung von 50Kw sollte möglich sein. Zudem sollte diese Energie NUR aus erneubaren Energiequellen stammen.
Die Unterstützung von Elektrofahrzeuge löst das Problem Individualverkehr und die damit verbundenen Probleme in keiner Weise. Elektroautos verbrauchen ebenfalls Ressourcen, Platz, Strom (ist auch in Südtirol nicht immer „grün“), produzieren ebenfalls CO2 (Produktion, Strom, Verwertung). Es wäre viel wichtiger Maßnahmen zu finden, die den Individualverkehr zum größten Teil reduzieren können.
Elektroautos sind KEIN Zukunftsmodell. Individualverkehr muss völlig neu gedacht werden.
Höchste zeit, Südtirol liegt hier sehr weit hinten im Vergleich zum restlichen deutschsprachigem Raum
Elektroautos sind momentan noch NICHT klimafreundlich.
Wie lange dauert das Aufladen, kann ich tagelang dranhängen, wer bezahlt die Energie, wo genau werden diese Tankstellen angebracht, …???
Außer den Rohstoffen für Akkus ist auch der Gebrauch von E-Fahrzeugen im Winter zu bewerten.
Die kleine E-Mobilität (Roller, Bike, …) sollte im Vordergrund stehen. Es gibt sowieso nicht genug Rohstoffe um den gesamten Verkehr auf Elektro umzustellen.E.Mobilität kann nicht die Zukunft sein!
Diese sollten aber nicht Dauerparkenden zugutekommen, sondern in Städten der Bevölkerung, die keinen eigenen Parkplatz haben und ihre EVs nicht zu Hause laden können.
Eine Kopplung mit den SüdtirolPass könnte angedacht werden, denn die Tarife von Alperia und Co. sind exorbitant hoch… (ein Bezahlen mit Kreditkarte soll ja Europaweit demnächst eingeführt werden und eliminiert somit Hindernisse der verschiedenen Clubkarten)Elektroautos sind zwar umweltfreundlicher als konventionell betriebene, der Fokus muss aber auf Vermeidung von Privatverkehr bzw. Nutzung alternativer Fortbewegungsmittel (Rad, Öffis) gesetzt werden.
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Südtirolweit werden innerhalb 2023 33 Schnellladestationen für E-Fahrzeuge errichtet. Auch auf den Autobahnraststätten werden Schnellladestationen für E-Autos eingerichtet;
22 Antworten zu “Mobilität 09”
Es braucht in meinen Augen noch viel mehr!
Diese Zahl an Schnellladestationen erscheint zu gering. Durch die Umschichtung von klimaschädlichen Subventionen auf die Finanzierung dieser öffentlichen Infrastruktur können bedeutend mehr Ladestationen eingerichtet werden.
33 sind zu wenig. Bitte Gesamtkonzept ausarbeiten: Mindestleistung 50Kw, nur Strom aus erneubare Quellen, Logistik (leicht erreichbar, genügend Kapazität) usw.
Auch wenn das Schnellladestationen sind, dauert der Vorgang noch viel zu lange um weite Strecken zu fahren.
Wie lang darf der Stau beim „Tanken“ sein?Der Strom dafür sollte aber auch aus erneuerbarer Energie stammen.
E.Mobilität ist nicht die Lösung!!!
Individualverkehr ist drastisch zu reduzieren. Öffis ausbauen!!! Schneller, effizienter, behindertenfreundlich, angenehmer für betagte MenschenWie in Deutschland, wird dies wohl nicht reichen, um der Nachfrage nachzukommen, welche die EV-Fahrer:innen haben und benötigen. Neben Schnelllader muss auch an „Langsamlader“ gedacht werden, denn häufiges Schnellladen schadet der Batterie und da die meisten Strecken um die 30km pro Tag sind, können viele EVs unter tags idealerweise mit PV-Strom tanken. Dazu sind PV-Parkdächer ideal.
tinyurl.com/climateaction-forderungenDazu braucht es keinen Klimaplan
Fraglich ob Elektromobilität zukunftsträchtig ist
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Ebenfalls wird in Südtirol, insbesondere auf der Autobahn und auf der Schnellstraße Meran-Bozen (MeBo) eine hinreichende Versorgung mit komprimiertem Erdgas (CNG bzw. LNG) und Flüssiggas (LPG) sichergestellt;
19 Antworten zu “Mobilität 10”
noch wichtiger wäre Wasserstoff
In fossile Energien zu investieren ist ein Rückschritt
Fossile Treibstoffe sollen nicht mehr gefördert werden.
Komplett falsch! Wieso auf Fossile Brennstoffe setzten und investieren.
Die Nutzung von CNG/LNG ist klima- und umweltfreundlich, wenn dafür Biogas aus land- und forstwirtschaftlichen Reststoffen genutzt wird. Deshalb sollte das Land die Umstellung von geeigneten, bestehenden Biogasanlagen auf Biomethan und deren Anbindung an das Gasnetz, sowie die Neuerrichtung von Anlagen für die Produktion von Biomethan aus organischen Reststoffen (aus der Grünlandwirtschaft) und der klimafreundlichen und emissionsarmen Nutzung des Gärrests als organischer Dünger fördern.
damit noch mehr mit dem Auto fahren
Wo bleibt hier der Wasserstoff?
Sinnlos. Es werden somit fossile Brennstoffe gefördert. Schritt in die falsche Richtung! Für mich unverständlich……
Die hinreichende Versorgung mit CNG auf der Autobahn wird seit 15 Jahren versprochen. Aber es gibt immer noch keine Tankstelle dafür auf der Autobahn.
Vielleicht ist Erdgas noch für die LKWs als Übergangstechnologie relevant, doch als Besitzer eines LPG-Autos sehe ich da keine Zukunft mehr, da das LPG wie Benzin und Diesel zu stark vom Ölpreis und Instabilitäten abhängig ist.
Laden mit Strom ist nicht nur emissions-arm, sondern auch per Ökostrom um ein Vielfaches günstiger!
Da der Ökostrom weiter rentabler wird, sollten fossile Brennstoffe und deren Technologie nicht weiter gefördert werden. Das Zeitalter des Erdöls ist einfach vorbei!Keine Förderung von Treibstoffen fossilen Ursprungs mehr!!
Wenn, dann sollte nur Biogas angeboten werden. Alles andere ist fossil und bedarf keiner Unterstützung!
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In den Zentren wird der Fahrradmobilität mehr Platz eingeräumt und als grundlegendes Prinzip in der Städteplanung angewandt. Dieser Platz ist dem motorisierten Individualverkehr (sowohl stehend als auch fahrend) abzutrotzen;
28 Antworten zu “Mobilität 11”
Auch in den Gemeinden sollte bei jeder Neugestaltung, Neubauten und Wohnzonen, die Radmobilität eine wesentliche Rolle spielen. Bei jedem neuen Gehsteig sollte auch eine Radspur mitgeplant werden. Wichtig ist auch, dass Dörfer besser miteinander verbunden werden, damit Menschen sicher zu Fuß und mit dem Rad unterwegs sein können. Darüberhinaus sollten Dörfer (im Etschtal) vollwertig an den Radweg angebunden werden. Ein Hindernis bilden in manchen Orten die Bahnübergänge.
Siehe oben: Mitführen von Fahrrädern im ÖPNV neu denken und gestalten.
Super!
Abhängig von der Topografie ist dies auch im ländlichen Raum stärker zu berücksichtigen (einschließlich entsprechender Fahrradinfrastruktur auch für Pendlerinnen und Pendler), da dies zur Steigerung der Lebendigkeit in den Ortskernen beiträgt. Wichtig ist es hier partizipativ z.B. im Rahmen der Gemeindeentwicklungsprogramme vorzugehen, um eine Akzeptanz zu entwickeln
Warum nur in den Zentren?
Ich denke, dass auch der Stadtrand attraktiv für die Fahrradmobilität werden sollte, vor allem zu Industrie- und Handwerkerzonen. Es gibt dort oft gefährliche Straßenübergänge für Fußgänger (und auch Radfahrer), da vorwiegend Autos und Kleinlaster fahren. Dabei gibt es in diesen Zonen viele Arbeitsplätze, die mehrmals täglich angefahren werden.
Sehr gut
Wenn man die Klimaziele erreichen will, ist eine echte Verkehrswende unumgänglich. Dafür ist aber eine grundlegende Umkehr der Priorisierung der Verkehrsmittel notwendig.
Die nachhaltigsten Mobilitätsarten, das Zufußgehen und das Fahrradfahren müssen bei jedem Verkehrskonzept, auch auf mittleren Strecken zwischen den Zentren, an erster Stelle stehen. Der motorisierte Individualverkehr darf nicht mehr priorisiert, sondern im Gegenteil nur dort berücksichtigt werden, wo er unbedingt notwendig ist.Die Städte sind auf die Arbeitskräfte von außerhalb angewiesen, wollen dafür aber nicht entsprechend Maßnahmen und Sonderregeln schaffen
Stimme ich generell zu, jedoch sieht man immer noch dass immer das Auto im Vordergrund steht. Bestes Beispiel ist Bozen und Umgebung, wo ich ständig auf der Straße fahren MUSS, und somit den Unmut der Autofahrer abbekomme. Auch neue Abschnitte wirken stark zusammengeflickt, und flüssige Radfahrten sind kaum möglich bzw. teils auch gefährlich…
Autofahren muss unattraktiv gemacht werden, Radfahren (idealerweise per bike-sharing, siehe Stadtrad Innsbruck) attraktiv(er) gemacht werden.… und als öffentlicher Raum den Bürger*innen zur Verfügung zu stellen. Hier ist Raumplanung gefordert, neue Ideen zu entwickeln, bzw. sich an internationalen Beispielen zu orientieren
Negativ, weil keine konkrete Maßnahmen vorgesehen ist und dies in der Hand der Gemeinden liegt. Nicht jede Gemeinde hat dazu die gleichen Voraussetzungen. Förderung für Gemeinden vorsehen, die dies umsetzen wollen und können.
Gleichzeitig sollten die Kontrollen auch auf Fahrradfahrer ausgedehnt werden, damit auch sie sich an die Verkehrsregeln (wie rote Ampeln) halten. Aktuell haben sie Narrenfreiheit!
Sehr wichtig. Auch kleine Schritte sind hilfreich, wie z.B. zuletzt die Schaffung von Fahrradspuren in Brixen
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An zentralen Knotenpunkten werden ab 2022 verstärkt sichere Parkplätze für Fahrräder geschaffen;
24 Antworten zu “Mobilität 12”
Dabei sind Bus- und Zugbahnhöfe sowie Schulzonen besonders zu berücksichtigen.
Leute! Das war doch achon vorgestern!
Mega
Und Autos?? Das muss kostenlos sein!
Ein gutes Fahrradverleihsystem wie das Stadtrad in Innsbruck würde viele Fahrräder reduzieren und somit auch den Drang nach Diebstahl schmälern.
Zudem gibt es viele Internationale Firmen die Radverleihe perfektioniert haben (Mobike, …), somit können auch Gäste sich sofort wohlfühlen und per App Fahrräder nutzen.
tinyurl.com/climateaction-forderungenwas sind zentrale Knotenpunkte? Das Parken der Fahrräder ist überall ein Problem, das neu gesehen und Lösungen zugeführt werden muss
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Im öffentlichen Personennahverkehr wird auch im Überlandverkehr verstärkt auf H2-Technologien und batterieelektrischen Antrieb gesetzt. Wasserstofftankstellen werden ab 2023 in Schlanders, Brixen, Auer, Meran und Bruneck eingerichtet;
22 Antworten zu “Mobilität 13”
Keinen Wasserstoff an die Mobilität verschwenden solange die Industrie noch Wasserstoff aus Erdgas gewinnt
leeres versprechen: die Ausschreibung der Buslinien für die Dauer 2022-2031 sieht keine Busse vor!
Bin skeptisch ggü. Wasserstoff. Die Herstellung ist mit großem Energieaufwand verbunden, zudem ist die Lagerung problematisch.
Wie genau und wo wird der H2 produziert?
Wasserstoff isn’t it
Wasserstoff hat für die direkte Mobilität keine Zukunft, ist ineffizient und somit Energieverschwendung
Wasserstoff hat keine Zukunft im PKW-Bereich, wir haben einfach nicht genug elektrischen Strom um grünen Wasserstoff herzustellen!!!
Weggeworfenes Geld!!!Fehlt nur noch die Produktion von grünem Wasserstoff
Für ÖPNV gibt es mittlerweile gute Batteriebetriebene Lösungen.
Diverse Bushersteller bieten solche Technologien an. Es sollte sehr genau analysiert werden wo der Einsatz von H2 tatsächlich Sinn macht und die bessere oder einzige Lösung ist.
Zentrale Bsubahnhöfe sollten mit Lademoglichkeiten mittels Pantografen ausgestattet werden.Wasserstoff hat zum jetzigen Zeitpunkt keine positive Bilanz.
Es gibt ein Daumen-runter, aber eben aus Gründen, dass Südtirol seinen Ökostrom unbedingt mal selbst verbrauchen und nutzen muss. Da die H2-Technologie für größere Fahrzeuge und somit Bussen (auch im Gelände) recht vorteilhaft ist, stimme ich dem Plan zu. Jedoch ist immer wieder wichtig zu sagen, dass H2 die 3-fache Energie benötigt, als würde man sie direkt in BEVs speichern!!! Viele Autohersteller verabschieden sich wieder von dieser Technologie, also sollte vorsichtig sondiert werden!
Bringt nichts.
Nur wenn der Wassersoff auch grün hergestellt wird. Wasserstoff aus Erdgas (blauer und grauer) ist abzulehnen!
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Für die urbanen Zentren Bozen, Meran, Brixen, Leifers und Bruneck wird innerhalb 2023 ein Programm zur Elektrifizierung (inkl. H2) des öffentlichen Personennahtransportes erstellt. Ziel ist es, in der öffentlichen Mobilität, bezogen auf den Stand von 2020, die Zahl der Busse mit Alternativantrieb bis zum Jahr 2030 von derzeit 10 auf 200 zu steigern;
19 Antworten zu “Mobilität 14”
Zu wenig, 100% muss angestrebt werden.
Ok, Brückentechnologie. Wasserstoff isn’t it
Die Herstellungsart des zu verwendenden Wasserstoffes sollte allerdings nur „grün“ sein.
Wäre es möglich, die Zahl der Busse mit Alternativantrieb bis 2030 auf 100% zu steigern?
Sehr guter Plan, denn wenn die Öffis alle emissions-arm sind, fährt jede:r automatisch emissions-arm und unser aller CO₂-Fußabdruck sinkt deutlich.
Natürlich muss die Voraussetzung aber sein, dass der Strom ausschließlich Ökostrom ist, am besten direkt aus Südtirol, ohne lang billigeren Strom von irgendwo her zuzukaufen.
Sollte H2 oder die EVs aus anderen Quellen kommen, ist die Bilanz nicht vorteilhaft und es wäre greenwashing…
tinyurl.com/climateaction-forderungenDas muss nicht erst bis 2030 erfolgen
ja zu Ausbau der grünen Wasserstofftechnologie! E-Technologie für Busse ist derzeit nicht sinnvoll..
Bei Wasserstoff ist genaue Prüfung erforderlich. Möglicherweise ist der Ausbau von Ladeinfrastruktur und der Ankauf batterieelektrischer Busse günstiger und auch klimaschonender.
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Ab 2023 dürfen im ÖPNV nur mehr Verkehrsmittel der Klasse EURO 6 oder höher eingesetzt werden;
15 Antworten zu “Mobilität 15”
Lieber mehr, und dafür alte Busse. Mit dichteren Intervallen fahren mehr Menschen und verzichten auf ihr Auto.
dekarbonisierung des öv ist angesagt, nicht euro 6
Euro 6 heißt nicht: NICHT gesundheitsgefährdend
Also warum können dann nicht auch andere Fahrzeuge zum Einsatz kommen?
Die Herstellung eines Euro 6 ist sicher aufwändiger und mit mehr Umweltbelastung verbunden, als die Verwendung von bereits bestehende Verkehrsmittel.
Die Herstellung eines neuen Fahrzeuges verbraucht mehr Wasser als 10 Haushalte im ganzen Leben verbrauchen.Es ist ein erster Schritt, doch sollten die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor im ÖPNV abgebaut werden und möglichst keine Fahrzeuge der Klasse EURO 6 mehr angekauft werden.
Hoffentlich ist hier die EURO Klasse 6d-TEMP gemeint, denn die ältere EURO 6 Klasse ist obsolet und somit nicht mehr zeitgemäß. Jedes noch so billige Auto ist heute Euro 6, produziert trotzdem mindestens 100g CO2 / km und viel Schadstoffe!
Und wichtig: keine Hybrid-Dieselbusse mehr… die Hybrid-Technologie, vor allem die Plug-In-Hybride sind komplette Betrügerei, leider…
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Schulen führen das Projekt „Zu Fuß und selbstständig zur Schule“ durch. Ziel ist es über einen Schulumgebungsplan die Wohnorte der Schüler und Schülerinnen zu markieren, um die verschiedenen Wege aufzuzeigen und Verbesserungen und Aufwertungen der Schulwege in Angriff zu nehmen;
25 Antworten zu “Mobilität 16”
Auch hier sind die Besonderheiten und die Topografie des ländlichen Raums zu berücksichtigen, hier wäre der multimodale Ansatz unbedingt zu berücksichtigen (und zudem keine weitere Schulschließungen in Kleingemeinden)
Ich frage mich echt, warum die Kinder morgens alle einzeln zur Schule gefahren werden müssen.
Das AboPlus sollte dahin geändert werden, dass nur mehr Fahrten zur Schule gratis sind. Andere Fahrten sollten mit geringen Kosten verrechnet werden. Das Gratisangebot animiert dazu, für jeden Meter den Bus zu nehmen.
Vor dem Südtirolpass waren auch nur die Fahrten in die Schule inkludiert.Dabei sind aus meiner Sicht Zentren mit „shared space“ Zone sehr unübersichtlich für Schulkinder, wenn sowohl Gehsteige als auch Zebrastreifen fehlen. Es wäre wichtig, dass es für Kinder auf dem Schulweg Zebrastreifen und an vielbefahrenen Gemeindestraßen auch Ampeln gibt.
Es reicht nicht die Schüler zum Zufußgehen zu erziehen, solange Fußgänger und Radfahrer dem motorisierten Individualverkehr untergeordnet sind.
Solange Oberschulen nur in wenigen Städten zu finden sind, die jungen Leute aber in den Dörfern wohnen, ist diese Maßnahme nur für Stadtschüler gedacht, also unfair.
Dazu gehört auch Aufklärungsarbeit, denn viele Eltern sind „schuld“ und bringen die Kinder auch auf Strecken unter 1km auf Umwege in die Schule…
Es gibt bereits sehr gute Beispiele, z.B. wird in Barcelona jeden Freitag eine viel befahrene Straße gesperrt, und die Schüler fahren mit Begleitung alle sicher mit dem Rad zur Schule.
Bei diesem Vorschlag hier könnten die Schüler „ihren Schulweg“ dann auch selbst gestalten!Auch das müsste Standard sein und nicht Teil eines Klimaplan
dieses Projekt sollte flächendeckend umgesetzt werden. So werden bereits die Kinder sensibilisiert!
Eine nette Maßnahme, bringt aber nicht viel.
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Die bereits in der Klimastrategie 2050 angeführten Verkehrsinfrastrukturprojekte im Schienenwesen (Riggertalschleife, 3. Virgltunnel, Beschleunigung der Strecke Meran Bozen, Elektrifizierung der Eisenbahn Vinschgau, allenfalls auch die Umstellung der Stromversorgung des Eisenbahnnetzes) sind innerhalb 2030 ausgeführt. Ebenfalls werden Straßeninfrastrukturen zur Entlastung der Zentren ausgeführt. Bei Ausführung dieser Projekte ist die nutznießende Gemeinde jedoch auch verpflichtet, Projekte vorzulegen, wie der motorisierte Individualverkehr im Zentrumsbereich reduziert werden kann;
22 Antworten zu “Mobilität 17”
mit der Elektrifizierung Vinschgau wurde 2011 begonnen, jetzt 10 jähre später steht nicht ein einziger mast.
kein Neubau von Strassen – wer Strassen säht erntet verkehrSchnelle Umgehungsstraßen sind walking deads. Sie mögen in Frieden ruhen
Für die Erreichbarkeit mit dem Zug im ländlichen Raum wichtig, sollten jedoch besser noch früher verwirklicht werden (d.h. in 5 Jahren bis 2026)
Was passiert wenn diese Projekte nicht der Realität entsprechen und nicht umsetzbar sind?
Leider gibt es in Südtirol noch keine Gemeinden wo der Verkehr komplett auf elektrisch umgestellt wurde, so wie in SaasFee oder in Zermatt.
Die Riggertalschleife ist seit Jahren ein Dauerthema und sollte unter diesen Projekten oberste Priorität haben.
Überetscherbahn?
Neue Straßen erzeugen neuen Verkehr und sind damit für den Klimaschutz nicht zielführend. Eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs wird nur durch die Priorisierung von Fußgänger-, Radfahrer- und ÖPN-Verkehrs erzielt. Die Ausgaben für die Fußgänger-, Radfahrer- und ÖPNV-Infrastruktur muss massiv ausgebaut und dafür die Ausgaben für die MIV-Infrastruktur massiv reduziert werden.
Es sollte sehr stark der individuelle Autoverkehr eingeschränkt werden, denn keine Umfahrungen und Untertunnellungen reduzieren den Autoverkehr, wenn dieser noch günstig und „bequemer“ ist.
Eine smarte Mobilität aus Bus Zug Fahrrad und zu Fuß gehen ist der Einstieg in verkehrsberuhigte Zentren, siehe Beispiele Copenhagen, Freiburg und andere „nordische“ Städte.
tinyurl.com/climateaction-forderungenMuss höchste Priorität haben; zweifle aber an der Umsetzbarkeit in diesem Zeitraum, weil derzeit nur ein Projekt konkret umgesetzt wird.
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Das Angebot zum Mitführen von Fahrrädern, E-Rollern, usw. in Bahn und Bus wird im Rahmen der technischen Möglichkeiten ausgebaut. Bei den Fahrplänen von Überlandbussen und Zügen wird explizit angemerkt, welche Busse die Möglichkeit für den Transport von Fahrrädern bieten.
26 Antworten zu “Mobilität 18”
Auch aus touristischer Sicht wäre es wichtig, wenn man auch entlang der Weinstraße, Bozen und Meraner Land Fahrräder im Bus mitnehmen kann.
Zu vage Angabe „im Rahmen der technischen Möglichkeiten“.
aktuell ist immer noch davon die rede dass der öv vornehmlich Fahrgäste und nicht Fahrräder befördert. hier ist in den letzten 10 jähren praktisch gar nichts passiert
Der Transport von Fahrrädern in Bussen und Zug muss unbedingt kostenlos werden. Vor allem, wenn Zug und Rad zum Pendeln benötigt wird.
Dabei wird der Rahmen der technischen Möglichkeiten nicht von den üblichen Technikern gesteckt. Neue Köpfe, neue Ideen!
Hier gibt es noch sehr hohen Aufholbedarf. In den Niederflurbussen wird man als Fahrradfahrer derzeit auch oft gar nicht mitgenommen.
Die Mitnahme einer begrenzten Anzahl von Fahrrädern sollte in allen öffentlichen Verkehrsmitteln möglich sein
Rollstuhl und Kinderwagen nicht vergessen.
Bitte dann aber nur wenn diese AUSSEN dran mitgeführt werden…
In den Sommermonaten ist Zugfahren sehr anstrengend geworden, jede:r Gast hat sein schweres und sperriges E-Bike im Zug und Bus mit, wo dann wertvolle Sitzpläte besetzt werden.
In Seilbahnen (z.B. auf den Ritten) werden diese regelrecht vollgestopft, als Anwohner muss man dann auf die nächste Gondel warten, die wieder mit Fahrrädern vollgestopft werden…
Ein Fahrradverleih-Netzwerk könnte dieses Problem verhindern!Gibt es bereits, ein Ausbau macht einen kompetten Umbau der Flotte + Ankauf neuer Züge mit entsprechenden Abteilen notwendig, weil sonst das Angebot die Nachfrage nicht decken kann. Mega-Trend E-Bikes machen Transport in Bussen größtenteils überflüssig.
Das Mitführen dieser sollte kostenlos sein
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Die A22-Brennerautobahn wird für den Abschnitt Brenner Salurn als eigenes System in Bezug auf CO2 Emissionen gerechnet. Dies ist erforderlich, da entlang dieser Route sehr viele Emissionen anfallen. Aufgrund der bestehenden Zuständigkeiten reduzieren sie die Möglichkeiten des Landes zur Einflussnahme aber erheblich.
18 Antworten zu “Mobilität 19”
Das Land Südtirol muss sich zusammen mit den anderen Konzessionären der A22 auf politischer Ebene verstärkt dafür einsetzen, einen stärkeren Zugriff und verstärkte Regelungskompetenzen auf der A22 zu erhalten, vor allem bei der Mauterhebung. Die von der EU grundsätzlich vorgesehene Erhebung einer Umweltmaut muss baldmöglichst eingeführt werden, um den Umwegverkehr abzubauen. Sowohl Rom, wie Trient und Bozen unterstützen viel zu wenig den hier richtungweisenden Kurs Nordtirols.
Das sind Maßnahmen, unter die der normale Südtiroler Bürger zu leiden haben wird. Warum wird nicht bei den Großen angefangen? Also große Unternehmen, Speditionen mit alten stinkenden LKWs??
Kostenwahrheit bei allen Transporten. Die Umwelt kostet, irgendjemand muss dafür zahlen. Am besten der Verursacher von Schäden.
des gibt genug möglichkeiten dennoch co2-sparendes einzuführen, zB geschwindigkeitsbegrenzungen, projekte … da hat das Land bisher wenig Phantasie bewiesen. Es gab sogar Ausbaupläne. Als es Zuständigkeiten hatte, hat sich nichts gerührt… Die A22 ist der größte CO2 Produzent und dazu gibt es eine Maßnahme/Frage/ Projekt. Das sagt wohl vieles.
Die Verbindung ist International und soll deshalb auch NICHT von Südtirol alleine „regiert“ werden.
Kommt eh bald der BBT?!Verständlich, sollte aber über Gebührenanhebung geregelt werden, dass zumindestens der BBT und Bahn voll ausgelastet ist, wenn er dann da ist.
Es ist wichtig, dass Südtirol gemeinsam mit Österreich eine klare Vereinbarung trifft, damit die Brennerautobahn als billige Transitroute immer mehr an Attraktivität verliert. Der Warenschienenverkehr soll massiv ausgebaut werden und es soll ein Kontingent für LKWs geben, die täglich die Brennerroute passieren dürfen. Parallel braucht es auch ein Kontingent für den Individualverkehr auf der Brennerautobahn.
Land zögert seit Jahren bei sehr wohl möglichen Konsequenzen!
Der Transit-Verkehr ist nach wie vor ein sehr großes Problem und sollte an der Wurzel angepackt werden (Hohe Tarife damit keine Umwege in Kauf genommen werden).
Denn diese Emissionen, Lärm und Schadstoffe kommen von Durchfahrenden, aber sind zulasten der dort lebenden Bevölkerung.
LKWs müssen auf die Schiene verlegt werden, es gibt KEINE Kontrollen momentan für die Geschwindigkeit auf der A22 und somit fahren Einheimische sowie Durchfahrende regelmäßig 130km/h und mehr…mehr Druck in Rom machen
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Klimaschutz
Das Amt für Abfallwirtschaft erarbeitet innerhalb 2022 ein Konzept für eine, von Einwegplastik und unnötigem Plastik freie Landesverwaltung. Das wird innerhalb 2023 auch in den öffentlichen Landeskörperschaften umgesetzt;
Stimme jetzt ab!
20 Antworten zu “Klimaschutz 01”
Dann dürfen diese Produkte aber auch nicht mehr mittels Beiträgen unterstützt werden.
Die Umsetzung könnte schon innerhalb 2022 erfolgen, dafür braucht es kein Konzept.
Im Krankenhaus Bz erlebe ich als Mitarbeiterin täglich welche Mengen an Müll – darunter viel Plastik – durch die Nutzung der Automaten für Getränke und Snacks entstehen. Kann man diese nicht verbieten? Es gibt sicher Alternativen (die Bar nutzen, was von zu Hause mitbringen, Teeküche …) Ich frag mich, was man früher in den Büros ohne diese Automaten gemacht hat – aber verdurstet und verhungert ist man damals ja auch nicht.
Ich frage mich, wieso es da ein Konzept benötigt? Es gibt bereits Unmengen an Informationsmaterial im Internet sowie Initiativen, welche eine Plastik-freie Verwaltung forcieren.
Südtirol muss nicht immer alles neu erfinden oder neu erforschen, denn es gibt Modelle, die einfach und schnell und SOFORT anwendbar wären (siehe Beispiel „Plastikfreie Gemeinde Eppan“)
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Innerhalb 2023 setzen alle Gemeinden des Landes ein entsprechendes Konzept zur Vermeidung von Plastikmüll im eigenen Verwaltungsbereich um. Dabei wird als Grundlage das Konzept des Landes verwendet. Gemeinden, welche dieses nicht umsetzen, wird die Gemeindefinanzierung ab 2025 um 2 % gekürzt;
19 Antworten zu “Klimaschutz 02”
2% Kürzung ist zu wenig, es muss verpflichtend sein.
Die Gemeindenfinanzierung kann nur in Absprache mit der Vertretung der Gemeinden geändert werden.
In Bz existiert immer noch keine Individualmüllverrechnung. das würde die Zahlungsgerechtigkeit einführen. jetzt zahlt man in gemeinschaftshäusern sogar die Strafen der Mitbewoh mit. Eine Familienabrechnung würde einiges ändern statt teure Vermeidungsstrategien zu verfolgen. Die verbrennung v Müll ist d CO2-Problem, nicht der Plastikmüll. Fürs Klima. Aber nachdem wir die Anlage zu groß gebaut haben, dank cleverer Politiker, müssen wir jetzt verbrennen, verbrennen…. darauf geht keine Frage ein!
Die Maßnahme ist begrüßenswert, allerdings sieht die Realität mal wieder anders aus, als dass dies zu einem Erfolg verhilft.
Mein Vorschlag zur Vermeidung von Plastikmüll und Förderung von Mehrwegprodukten: Unterstützung von Seiten des Landes/den Gemeinden beim Kauf von Stoffwindeln (evtl. auch als Geschenk zur Geburt).
Unvorstellbar wie viele Einwegwindeln in Südtirol täglich auf dem Müll landen und wie lange eine Windel überdauert.
In diesem Bereich könnte die Bevölkerung sensibilisiert und zum Weiterdenken angeregt werden.Für die Gemeinden sollte es, ebenso wie für die Landesverwaltung, innerhalb 2022 umgesetzt werden. Konzepte braucht es dafür keine, nur Alternativen für Plastik.
Sollte im geplanten Klimaplan der Gemeinden einfließen, alles aus einem Guss.
Siehe Kommentar oben, es gibt bereits Beispiele (Eppan), und somit könnte Plastik schon jetzt sofort verbannt werden…
wenn das Konzept innerhalb 2023 umgesetzt wird, sollte auch die Kürzung der Gemeindenfinazierung sofort umgesetzt werden (2024) uns 2% scheint etwas wenig zu sein
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Der Hoteliers- und Gastwirteverband HGV erarbeitet innerhalb 2023 ein Konzept, wie Hotel- und Gastbetriebe frei von Einwegplastik arbeiten können;
23 Antworten zu “Klimaschutz 03”
Sehr wichtig!
Gleichzeitig mit der Fertigstellung des Konzepts (also spätestens Ende 2023) sollte Einwegplastik in der Gastronomie verboten werden.
ein erster Schritt
Frei von Einwegplastik, aber die Energieverschwendung der Im Winter mit fossilen Brennstoffen beheizten Aussenpools ist in Orndung?
Wahrscheinlich braucht es hier ein Konzept, doch wird es dann auch konsequent ab 2024 umgesetzt?
Bei Nichteinhaltung Förderung gestrichen?
Auch hier: wieso ein eigenes Konzept erfinden, wenn es schon etliche Protokolle gibt?
Die EU hat bereits einige Schritte gemacht, diesen sollten ALLE folgen, denn die Auswahl an Plastik-Alternativen überschwemmen schon den Markt und können sofort eingesetzt werden.Innerhalb 2023 wird das Konzept erstellt und innerhalb wann muss es umgesetzt werden 2030 ??? Das muss alles sofort erfolgen
wer erarbeitet dieses Konzept für den HGV ? Hier darf es nicht faule Kompromisse geben…
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In den Ausschank- und Restaurationsbetrieben darf ab 2024 kein Getränk mehr in Plastik-Einwegflaschen, auch recyclefähiges Plastik, angeboten werden;
24 Antworten zu “Klimaschutz 04”
Sehr gut, da es auch mehr Qualität vermittelt.
Könnte auch 2023 sein, die Umsetzung ist nicht schwierig.
Wie sieht es mit Getränkedosen aus?
+ eingeforderte Maßnahmen im Handel und bei Fertigungsbetrieben. Politik mit Testikeln.
Bitte kontrollieren Sie wissenschaftliche Studien zum Thema.
Es wäre notwendig, schon ab 2022 schrittweise umzustellen und ab 2023 die Plastik-Einwegflaschen voll und ganz einzustellen.
Weshalb so lange Vorlaufzeit! Das geht schneller! Jeder darf aufbrauchen was er auf Lager hat und dann ist Schluss.
Wird wohl schwer umsetzbar sein, besonders da Italien Plastikflaschen „liebt“, sowie Deutschland Plastik-Europameister ist.
Recycling-Plastik löst eben das Problem nicht, ist auch nur Plastik, das nicht abbaubar ist und ist somit der Kategorie Greenwashing zuzuordnen.
Es sollte das Projekt Refill.bz auf das ganze Land ausgedehnt werden, also dass jede:r mit seiner Flasche Wasser mitnehmen kann bzw. auffüllen kann. Südtiroler „Pippenwasser“ ist von hervorragender Qualität!Ab 2023 muss das erfolgen.
ist doch bereits sofort umsetztbar
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Innerhalb 2023 wird in jeder Bezirksgemeinschaft eine Verleihstelle für Mehrweggeschirr aufgebaut;
17 Antworten zu “Klimaschutz 05”
Die Umweltbelastung wird durch Abhol- und Abwasch dieses Geschirrs wohl nicht gerade verringert.
Grundsätzlich bin ich sehr für Mehrweggeschirr.
Die Intention ist gut, aber nicht bis zum Ende gedacht. Das geliehene Geschirr muss z.B. auch gewaschen werden.
Ich denke die Investition für den Ankauf ist für jede einzelne Gemeinde zu stemmen und keine große Investition. Verleih sollte auf Gemeindeebene organisiert werden. Im Einzelfall muss sowieso noch eine Abspülanlage etc angekauft werden.
Eine Vorgabe, dass bis z.B. 2025 bei jedem Fest Mehrweggeschirr verwendet werden muss ist ausreichend.Könnte man es auch auf Gemeindeebene aufbauen bzw. 2-3 kleinere Gemeinden zusammenlegen? So könnten es Vereine mehr nutzen.
Wichtig für Feste und andere Veranstaltungen. Jedoch bitte keine Plastik-Sachen, auch wenn diese sturzfest sind, aber Plastik gibt eben Giftstoffe und Weichmacher frei, besonders wenn diese (wie bei Festen üblich) heiß abgewaschen werden.
Das Beste ist einfach noch das Porzellan oder Naturmaterialien, jedenfalls das Geschirr muss aus Edelstahl sein, Becher eventuell auch.
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Ab 2025 sind öffentliche Veranstaltungen mit Einweggeschirr nur mehr dann erlaubt, wenn spezifische Sicherheitsauflagen dies erfordern;
17 Antworten zu “Klimaschutz 06”
Die Verwendung von Einweggeschirr muss verboten werden. Nur Bio-Einweggeschirr.
Wieso erst 2025? Die Maßnahme sollte sofort umgesetzt werden. Drei Jahre Umstellungszeit sind völlig überflüssig.
Es gibt auch umweltschonendes Einweggeschirr.
Die Einführung dieser Maßnahme sollte bereits ab 2023 erfolgen.
Zu lange Zeit! Geht auch hier schneller.
Ich finde, das ist der falsche Weg… einfach verbieten, denn es gibt ja die Alternativen und wenn ihr bis 2023 ein Netzwerk aufbaut, wo man Mehrweggeschirr leihen kann, wieso dann noch weiter erlauben?
Auch das muss früher erfolgen
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Innerhalb 2024 geht die Klärschlammverbrennungsanlage in Sankt Lorenzen in Betrieb. Die daraus anfallende Asche wird den Zentren zur Phosphorrückgewinnung zugeführt. Aus der Abwärme wird elektrische Energie gewonnen. Es ist ferner zu prüfen, wie die verbleibende thermische Energie zur Gänze genutzt werden kann;
15 Antworten zu “Klimaschutz 07”
Ist auch höchste Zeit, davon wird schon seit 20 Jahren gesprochen
Klärschlamm kann auch mit entsprechenden Mikroorganismen weiter abgebaut werden.
Aus meinen Freundeskreis ist mir bekannt, dass eine Verbrennung nur mehr wenige Rückgewinnungen zulässt, und somit viel Potenzial eine weite Palette an Rohstoffen verbaut.
Es sollte den aktuellsten Forschungsergebnissen gefolgt werden!Frage: welchen Zentren? Ja , es braucht Pilotprojekte, die von der Expertengruppe begleitet werden und dann den weiteren Gemeinden angeboten werden
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Umstellungen auf bewässerungsintensive landwirtschaftliche Nutzungen und die Eröffnung von wasserintensiven Betrieben sind nur mehr nach vorheriger Abklärung einer ausreichenden Wasserversorgung im gesamten Gebiet möglich. Hierfür werden innerhalb 2023 die entsprechenden raumordnerischen Voraussetzungen geschaffen;
14 Antworten zu “Klimaschutz 09”
Ein derartiges Genehmigungsverfahren lehnen wir ab, da es die landwirtschaftliche Entwicklung zu drastisch und einseitig beschränken könnte.
Strengere Regelungen bei der Ussbringung der Gülle.
Eine sparsame Wassernutzung müssen alle Betriebe einhalten, da darf es keine Ausnahmen geben.
Denn schon jetzt fallen einige Bäche z.B. im Etschtal trocken, da die intensive Landwirtschaft zu viel Wasser entnimmt. Die steigenden Temerpaturen und Temperatureextremen werden eine Wasserknappheit auch in Südtirol verschärfen, und somit sollte genügend Wasser für die Natur übrig bleiben.
Zudem haben wir eine Verantwortung für Norditalien, wo diese Situation bereits jetzt problematisch ist.weshalb soll das generell über die Raumordnung geschehen? Die ist schon überfordert … aber besonders für Hotelerweiterungen/Sanierungen muss das Problem des Energie/Wasserverbrauchs für Wellnessanlagen betrachtet und Einschränkungen vorgesehen werden. Hier gibt es großes Einsparungspotential.
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Die verstärkte Verwendung von langlebigen Holzprodukten, wie sie z.B. im Massivholzbau eingesetzt werden, wird unterstützt. Dadurch werden die Treibhausgasemissionen bei der Herstellung äquivalenter Materialien aus nicht erneuerbaren Rohstoffen begrenzt und gleichzeitig eine langfristige CO2-Lagerung sichergestellt. Die Holzressourcen müssen aus einer gemäß internationalen Standards zertifizierten Waldbewirtschaftung und Produktkette (Chain of Custody) und/oder aus lokalen Lieferketten stammen. Auch zertifizierte Produkte aus Recycling- oder Mischholz sind zulässig;
15 Antworten zu “Klimaschutz 10”
Die Verwendung von Holz aus lokalen Lieferketten ist sinnvoll und eine Stärkung des Anteils heimischen Holzes zu begrüßen.
Die Verwendung von Holz aus lokalen Lieferketten ist im Sinne der Stärkung der lokalen Kreisläufe zu begrüßen.
Ich begrüße die Idee, dass vermehrt Holz und andere CO2-Speicher als Baustoff die sehr emissions-reichen Baustoffe Beton (Zement) und Erdölprodukte ersetzen.
Ich würde es gut finden, wenn ausschließlich bzw. hauptsächlich heimisches Holz zum Einsatz käme, denn da wissen wir am ehesten, wie die Anbau- und Erntebedingungen sind.
Siegel wie FSC und PEFC, besonders in der MIX Variante können sehr viele Quellen enthalten, und somit ist illegale Holzschlägerung nicht nachweisbar.Aber Achtung auf die Kostenwahrheit bei der Beschaffung des Holzes (lange Transportwege)
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Südtirol will auch im Zuge des Green Deals den Öko-Landbau stärken. Bis zum Jahr 2030 wird schrittweise die landwirtschaftliche Fläche, die ökologisch bewirtschaftet wird, erhöht;
24 Antworten zu “Klimaschutz 11”
Unbedingt notwendig!! Pesizide müssen stark reduziert werden auf ein notwendiges Minimum, Glyphosphat sollte verboten werden. Abdrift weiter einschränken. Was ist mit dem CO2-Ausstoß / Rußpartikeln der Traktoren und anderer Landwirtschaftlicher Geräte?
Achtung auf Biodiversität setzen, im Moment herrscht die Monokultur.
Gibt es die Möglichkeit über Förderungen konventionelle Landwirt*innen dazu zu motivieren, zwischen Äckern wieder Steinmauern anzulegen bzw. Sträucher anzubauen (im Sinne der Artenschutzkonvention)?
Und was ist nach dem Jahr 2030? Hört man dann mit der „schrittweisen Erhöhung“ auf? Und wie „erhöht“ denn wer schrittweise diesen Anteil? Eine Formulierung aus 100% Naturschwamm.
Der Ausbau der ökologisch bewirtschafteten Flächen steht in Übereinstimmung mit dem Biokonzept des Südtiroler Bauernbundes, das eine Verdoppelung der Bioflächen von 2015 bis 2025 vorsieht.
Schöner Wunsch. Die Fläche erhöht sich ohnehin – ohne Zutun der Politik. Die Politik muss aber entsprechende Rahmenbedingungen setzen, um die Entwicklung zu beschleunigen. Ökologisch bewirtschaftet ist zwar besser als konventionell bewirtschaftet, es sollten jedoch gezielt Regeln zur Reduzierung von Treibhausgasen gesetzt werden. Dazu gehören auch die nicht in Südtirol freigesetzten Emissionen der deutschen und holländischen Schweine, die zum „Südtiroler“ Speck werden.
Dies ist wohl kaum realisierbar, solange der Bedarf an versiegelter Fläche steigt.
Die Fläche ist begrenzt und ökologisch ist nicht gleich nachhaltigIst Ökologischer Landbau klimaschonender als Konventioneller Landbau?
Dazu müssen auch Importe von Billiglebensmitteln sanktioniert werden, um die einheimischen Produkte Konkurrenz fähig zu halte
Wieso gibt es hier kein konkretes Ziel?
Es ist allen bewusst, dass der Gegendruck aus der Landwirtschaft diese Umstellung verlangsamt, sogar stellenweise stagniert, jedoch will die Mehrheit gesunde Lebensmittel, und es sollte mehr auf Qualität (Bio, Bioland, Demeter) als auf Quanität (Obstanbau…) gesetzt werden.
Der Bio-Anbau ist in Südtirol im Vergleich mit den Nachbargemeinden am niedrigsten, und eine „Verdopplung“ ist wenig wert, wenn 1% auf 2% erhöht wird…
Mensen mit 50% Bio bestücken!hier braucht es klare Vorgaben: welche schrittweise Umsetzung, Pilotprojekte, die über gute Kommunikation beworben werden und durch Förderungen unterstützt werden sollten, sowie die Sensibilisierung der Konsumenten
Permakultur sollte auch gefördert werden
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Innerhalb von 2025 erarbeiten die Gemeinden Strategien und Pläne zur Klimawandeladaption als Teilkapitel im Zuge der Bauleitplanung / Gemeindeentwicklungsplanung. Ähnliches erfolgt in den Sektoren der Landesverwaltung wie z.B. Sanität, Forstwirtschaft, Zivilschutz, Landwirtschaft, Raumordnung und Naturschutz usw.
11 Antworten zu “Klimaschutz 12”
Antizipieren, 2025 ist zu spät.
Der Zeitplan ist aufgrund der Erfahrungen mit dem überarbeiteten Urbanistikgesetz nicht zu halten 😉
Ich befürchte Bürokratiezuwachs und Augenauswischereien.
Hier sollte es einen Leitfaden für die Gemeinden geben.
Diesen Punkt müsste noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn wir werden beides benötigen: sofortige Reduktion der Emissionen UND Anpassung.
Denn das System Klima ist sehr träge, und variabel, und wird vermehrt mehr Leute treffen (Hitzesommer, Muren, Unwetter, Hagelstürme, …)hier braucht es „echte“ Partizipation, nämlich die Einbeziehung und Mitarbeit der Bevölkerung
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Ankurbeln der Kreislaufwirtschaft im Bereich der Bauschuttrecycling: Innerhalb 2024 wird bei öffentlichen Ausschreibungen von Infrastrukturprojekten ein Prozentsatz eingefügt, welcher den Anteil recycelten Baumaterial verpflichtend vorschreibt. Ein solcher Prozentsatz ist auch innerhalb 2025 für sämtliche private Gebäudebauten verpflichtend vorzusehen.
12 Antworten zu “Klimaschutz 09+1”
*ein hoffentlich ambinioniert motivierter Prozentsatz;)
Zudem: Renovieren ist das nachhaltige/neue Bauen. Viele der bereits bestehenden Gebäude, lassen sich nur marginal recyclen, beinhalten aber unglaublich viele wertvolle Rohstoffe, die durch den Abriss zu Müll werden. Eine Weiternutzung wäre ideal.
VORSICHT!!!
Hier sollte unbedingt auch auf die Art der Herstellung dieser Recyclingprodukte geachtet werden.
Außerdem: man kann nicht aus Scheiße Gold machen, das nennt sich Alchemie.
Recycling-Baustoffe sind nicht auch nicht ganz so qualitativ und sollten nicht überall eingesetzt werden.
(Hydrophile und hydrophobe Eigenschaften sind nach dem Recycling nicht zu unterschätzen)Baumaterial recyclen ist aufwendig. Wenn zu wenig vorhanden, werden Materialien regulär neu hergestellt, unbenutzt geschreddert um das gewünschte Produkt anbieten zu können ( recyclet). Erst Recycling von Baumaterial überdenken.
Wie hoch soll dieser Prozentsatz sein?
Und welche Firmen können ein Recycling überhaupt gewährleisten bzw. umsetzen?
Mir sind bis jetzt nur wenige bekannt, und somit sollte dieser Prozentsatz hoch angelegt werden, damit die Maßnahme auch eine Wirkung zeigt.
Beispiel aus Österreich und Deutschland zeigen bereits, dass es sehr gut umsetzbar ist.
Auch sollte das Recycling der wertvollen und endlichen Ressource Boden nicht vergessen werden!Die Kreislaufwirtschaft müsste weit über den Bauschutt hinausgehen. Und was das Bauen betrifft, sollte man auch über gut verträgliche Alternativen wie Bauen mit Lehm nachdenken, anstatt immer nur zu betonieren und Materialien zu verwenden, die zwar gut dichten, aber bedenklich sind bei der Entsorgung.
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Innerhalb der Grünraumplanung und der Landschaftspläne der Gemeinden werden klimawirksame Effekte von Kühlschneisen, Alleen und Grüninseln systematisch berücksichtigt und die Vorsorge zum Klimaschutz als Ziel mitbetreut.
21 Antworten zu “Klimaschutz 13”
Unbedingt weniger versiegelte Flächen!
In Südtirol von sehr marginaler Bedeutung.
den domenikanerplatz in BZ wieder zu begrünen könnte man auch gleich statt auf ein Projekt zu warten. und wieder Steuergeld auszugeben, genauso wie die Zubetonierung v Bächen, alles das rückgängig machen. Obwohl man damals schon sagte, das hat wenig Sinn… Da war immer genug Geld vorhanden…
Dies ist zwar bereits Gesetz, wird aber anscheinend von einigen Gemeinden nicht als solches gesehen
Dieser Schritt hätte schon passieren müssen, denn immer mehr sieht man versiegelte Bereiche in den Gemeinden, Bäume werden gefällt und Beton und Pflastersteine zieren die Zentren, also genau da wo viele Menschen sich aufhalten und somit auf Hitzeinseln treffen.
Mehr Grün ist zwar arbeitsaufwendiger, bietet aber nur Vorteile (CO2-Speicherung, Wasserspeicherung bei Unwetter, Schatten, Wohnraum für urbane Biodiversität).
tinyurl.com/climateaction-forderungenWie soll dies vorgeschrieben werden? Hier braucht es ein Umdenken in der Raumplanung, diese Aspekte wurden bisher ja nicht beachtet.
Ideal wäre hier vorzusehen, dass Kräuter, Obstbäume und weitere Nutzpflanzen Vorrang haben um die Erträge dieser Begrünung den Bürgern gratis anzubieten. Dabei kann die Stadt Sterzing als Vorbild dienen
Es wäre vor allem wichtig, das landschaftliche Grün an sich zu schützen und möglichst keine weiteren Flächen zu verbauen und zu versiegeln. Um dieses Ziel zu erreichen – und gleichzeitig jenes des leistbaren Wohnens – sehe ich dafür nur eine Möglichkeit: Immoblien, die nicht dem Gewerbe dienen, dürfen nur noch an Personen verkauft werden, die seit mindestes fünf Jahren in Südtirol ansässig sind.
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Das sind utopische selbstauferlegte Vorgaben und werden sowieso von niemanden ernst genommen.
Ich bin für den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energie, jedoch haptsächlich durch einheimische Unternehmen. Den lokalen Kreislauf zu stärken und unabhängig zu werden.
Wenn dem so wäre, müsste das Land zuallererst einen echten und seriösen Klimaschutzplan vorlegen, der den allg. Vorgaben sowohl des IPCC wie der EU entspricht nach dem Muster vergleichbarer Gebietskörperschaften (z.B. Bundesland Salzburg). Im vorliegenden „Klimaplan“ werden nicht einmal die Treibhausgasemissionen Südtirols genau definiert bzw. zu eng definiert und einige Bereiche ausgeschlossen. Somit kann die Mitverantwortung und Zielerreichung 2030 und später nicht genau erfasst werden.
Bis wann zu begrenzen? Zu schwammig! Einerseits Erklärung auf 1,5 Grad zu begrenzen, jedoch widerspiegeln alle Maßnahmen des Plans nicht dieses Lippenbekenntnis
Anschließen ist gut, aber es müssen auch Taten folgen!
Ohne radikale gesetzliche Bestimmungen wird es leider nicht gehen. Verzicht und Bescheidenheit ist angesagt
Das Wort „umgehend“ ist verpflichtend!
Sollte nichts Neues sein;)
Das ist klingt leider so als ob hier nichts konkretes dahintersteckt sondern nur heiße LUFT –> das ist dann auch die Folge, wenn nicht SOFORT und KONKRET gehandelt wird!!! z.B. Fahrradmobilität massiv fördern, Straßen für Autos sperren oder generell Tempo 30 im Ortsgebiet, Heizöl und Gas-Alternativen ausbauen, etc.
na hoffentlich. Und wie will sie das tun? Bisher hab ichs nicht erfahren.
Dafür sind die bisher gesetzten Maßnahmen aber noch reichlich nach zu justieren.
Es müssen nun unbedingt klare Richtlinien und auch Einschränkungen vorgegeben werden, damit der/die einzelne Bürger/in, die Gemeinde, die Bezirksgemeinschaft, die Vereine usw. zur Einhaltung dieses unumgänglichen Ziels beitragen können bzw. müssen. Konsequentes Handeln soll eingefordert werden!
hallo
Mein Kommentar bezieht sich nicht auf diese einzelne Maßnahme, sondern auf die Methodik dieses Pseudo-Bürger*innenbeteiligungsverfahrens.
Diese Art des Feedbacks mittels „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“ – noch dazu als Pflichtfeld! – zu einzelnen Maßnahmen des Klimaplan-Entwurfs ist peinlich, banal, völlig inadäquat und wird der Sache alles andere als gerecht.
Für eine echte Partizipation ist es erforderlich, nach deutschem und österreichischem Vorbild einen Klima-Bürger*innenrat einzusetzen.
Nur zustimmen wird leider nicht reichen, denn im Alpinen Raum wird die Klimakrise doppelt so hart zuschlagen, denn bereits jetzt haben wir dort mindestens 2 Grad Erwärmung erreicht, wobei weltweit 1.2 °C erreicht wurden.
Ja, wir müssen sofort handeln und „die Krise wie eine Krise sehen“ (Greta Thunberg).
Davon ist der Klimaplan noch weit entfernt, und zu oft lese ich von fossilen Brennstoffen, die weiter benutzt werden sollen…
tinyurl.com/climateaction-forderungen
Hier stehe umgehend und muss auch verpflichtend sein
Bitte Ernst nehmen! keine Gespaltene Zunge mehr