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Energie Zuhause

Tricks beim Waschen

11.10.2021

Wäsche waschen verbraucht Energie und belastet die Gewässer. Mit den richtigen Tricks bekommst Du Deine Wäsche im Handumdrehen sauber, ohne unsere Umwelt intensiv zu belasten. Ob beim Kauf der Waschmaschine, dem Waschmittel oder der Art Deine Wäsche zu trocknen – überall warten jede Menge Chancen für einen deutlich nachhaltigeren Waschtag. 

Warum Du Deine Wäsche nachhaltig waschen solltest 

Jedes Jahr landen etliche Tonnen Waschmittel und Weichspüler im Abwasser. Die teils schädlichen Inhaltsstoffe (vor allem Tenside, Enzyme und Duftstoffe) können in Flüsse, Seen und Meere wandern. Hinzu kommen die vielen Plastikverpackungen, die unmittelbar nach dem Verbrauch im Müll landen. Auch der hohe Ressourcenverbrauch von und für Waschmaschinen, Wäschetrockner oder Bügeleisen darf nicht vergessen werden

So wäschst Du grün  

1. Nutze das Fassungsvermögen 

Am meisten Energie sparst Du, wenn Du Deine Waschmaschine nur voll beladen anschaltest. Warte einfach, bis sich genügend Wäsche angesammelt hat. Außerdem solltest Du Dir vor dem Kauf gut überlegen, wie groß das Fassungsvermögen Deines Gerätes sein soll. Für bis zu drei Personen ist beispielsweise ein Fassungsvermögen von etwa vier Kilogramm ausreichend. Ab fünf Personen ist wiederum eine Waschmaschine mit Platz für bis zu sechs Kilogramm Wäsche zu empfehlen. So kann die Waschmaschine ausreichend gefüllt und energieeffizient betrieben werden. Kaufst Du eine zu große Waschmaschine für Deinen Bedarf, drückt das auf den Geldbeutel und die Effizienz des Geräts geht verloren.  

2. Stell das richtige Programm ein 

Bei neueren Waschmaschinen ist das Öko-Programm bereits voreingestellt. Diese Einstellung an Deinem Gerät hilf dir tatsächlich, Strom und Wasser zu sparen. Da das Erhitzen des Wassers beim Waschen am meisten Energie verbraucht, wird bei Sparprogrammen die Temperatur reduziert. So wird weniger Energie verwendet, um das Wasser zu erwärmen, und weniger Wasser eingesetzt, um die gleiche Menge Wäsche zu waschen. Moderne Waschmaschinen wiegen die Wäsche außerdem mit Sensoren und passen den Wasserbedarf automatisch an die tatsächliche Waschladung an. 

3. Achtung bei der Temperatur

Wir empfehlen Dir, das Waschen bei niedrigen Temperaturen. Bei Handtüchern, Unterwäsche und Bettwäsche sind 60 oder auch 40 °C ausreichend, für Buntwäsche genügen 30 bzw. 40 °C.   

4. Trockne an der Luft

Die ökologischen und finanziellen Vorteile des Lufttrocknens mit einem Wäscheständer, einer ausziehbaren Wäscheleine oder einer Wäschespinne sind relativ schnell erklärt. Du verbrauchst keinen Strom und sparst jede Menge Geld, da du die Sonne bzw. die Luft die Arbeit machen lässt. Alles was du brauchst sind ein paar Wäscheklammern und eine Leine. Klingt einfach, oder?  

Falls Du Deine Wäsche in Deiner Wohnung aufhängst, dann lüfte regelmäßig, um Schimmelbildung zu vermeiden.  

5. Stromverbrauch checken

Mit preisgünstigen Energiemessgeräten (ab etwa 20 €) lassen sich  einfach und schnell die größten Stromfresser in einem Haushalt identifizieren und deren Verbrauch über einen gewünschten Zeitraum messen. 

6. Es kommt auf die richtige Mischung an

Wie Du das Waschmittel am besten dosierst, steht als Hinweis auf der Verpackung. Beachte dabei, wie sehr Deine Wäsche verschmutzt ist und welche Menge Du wäschst.  

Abgesehen von den negativen Umweltauswirkungen, kann eine Überdosis an Waschmittel auch Flecken auf Deiner Kleidung verursachen. 

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