Mutter Erde schützen: Die Mittel, das Wissen und die Lösungen dazu haben wir bereits. Aber wir müssen schneller handeln.
Vor mehr als 50 Jahren, am 22. April 1970, gingen Menschen in den Vereinigten Staaten auf die Straße, um zu demonstrieren und auf die zunehmende Zerstörung der Umwelt und die negativen Auswirkungen von 150 Jahren Industrialisierung auf Mutter Erde aufmerksam zu machen.
Dies war die Geburtsstunde vieler Umweltbewegungen von heute.
Seit 1990 wird der „Tag der Mutter Erde“ auch international begangen. Im Jahr 2009 wurde der 22. April offiziell zum „Internationalen Tag der Mutter Erde“ erklärt. In diesem Jahr feiern wir sein 53-jähriges Bestehen.
2023 steht der „Internationale Tag der Mutter Erde“ unter dem Motto: „Invest In Our Planet“ (Investieren wir in unseren Planeten) und umfasst dabei mehrere Hautaspekte:
- die große globale Aufräumaktion,
- nachhaltige Mode,
- Klima- und Umweltbildung,
- das Canopy-Projekt,
- Ernährung und Umwelt sowie
- die Global Earth Challenge.
Gerade angesichts der bereits eingetretenen und der fortschreitenden Umweltzerstörung ist es wichtig, das Bewusstsein für unseren Planeten weiter zu schärfen. Zahlreiche Umweltschutzorganisationen, Umweltaktivisten, Schulen und Unternehmen nehmen diesen Tag zum Anlass, um auf aktuelle Themen des Umweltschutzes aufmerksam zu machen.
Er bietet allen die Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie wir Menschen mit der Erde umgehen.
KH/cg