Alsm Mikroplastik gelten Plastikstücke, die kleiner sind als fünf Millimeter, auch Nanoplastik genannt.
Die Partikel sind zum Teil so klein, dass sie ungehindert in die Umwelt und in die Gewässer gelangen. Dort enden sie – angereichert mit Giftstoffen – in unserer Nahrungskette und landen schlussendlich wieder auf unseren Tellern. Durch verantwortungsbewusstes Verhalten ist jeder einzelne dazu angehalten, konkret dazu beizutragen, Mikroplastik einzudämmen.
Nützliche Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik für den Alltag:
- Keine Plastikgegenstände in der Umwelt zurücklassen
- Abfälle richtig sortieren und trennen
- die Verwendung von Einwegartikeln weitgehend einschränken, wenn möglich gänzlich vermeiden
- beim Kleidungskauf mit besonderer Sorgfalt auswählen und Naturmaterialien bevorzugen
- synthetische Stoffe in der Waschmaschine bei niedrigen Temperaturen und bei voller Beladung waschen, damit es weniger Reibung zwischen den Stoffen gibt und somit weniger Mikrofasern freigesetzt werden
- Flüssigwaschmittel anstelle von Pulverwaschmitteln verwenden, weil das Waschpulver eine reibende Wirkung haben könnte.
- Glitzer vermeiden. Glitzer findet man überall: ob zum Basteln, als Deko oder in Kosmetikprodukten. Es handelt sich um winzige Kunststoffpartikel, die, wenn sie im Abwasser landen, kaum mehr herausgefiltert werden können.
