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Energie

Energietag 2023: „Gemeinsam die Energiewende schaffen“

06.04.2023

Unter dem Motto „Gemeinsam die Energiewende schaffen“ ging heute (5. April) im NOI Techpark in Bozen der „Tag der Energie 2023“ über die Bühne. Dabei wurden wichtigste Innovationen im Bereich Energie auf Landesebene vorgestellt. Zugleich wurde Bilanz über die Entwicklung erneuerbarer Energien und die Energiegemeinschaften gezogen.

Umweltlandesrat Giuliano Vettorato betonte, dass der Energietag ein wichtiges Ereignis sei, um einmal mehr auf gemeinsam mit der Agentur KlimaHaus einschlagen Weg für Umwelt- und Klimaschutz sichtbar zu machen, den ökologischen Wandel voranzutreiben und Energiearmut entgegenzuwirken. „Je mehr Energie wir aus erneuerbaren Quellen erzeugen, desto mehr Energie können wir mit neuen Formen des Eigenverbrauchs erzeugen. Je mehr wir unseren Energieverbrauch verringern können, desto größer ist der Nutzen für den Klimaschutz und desto größer sind die Einsparungen für die Bürger“, sagte Vettorato. Der Energietag solle dazu beitragen, den richtigen Schwerpunkt zu finden, um ein gemeinsames Ergebnis zu erreichen. „Ich für meinen Teil werde weiterhin Maßnahmen suchen und umsetzen, und ich fordere alle auf, dasselbe zu tun – handeln wir jeden Tag für ein besseres Morgen“, betonte Vettorato.

Der Präsident des Südtiroler Gemeindeverbandes und Bürgermeister von Vahrn, Andreas Schatzer verwies auf die Rolle und Bedeutung der Lokalkörperschaften bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.

Ein Thema beim Energietag war auch die Sanierung von Wohngebäuden, eine der größten Herausforderungen auf dem Weg zur Energieeffizienz auf europäischer Ebene, zu denen die Vertreter der Gebäudeverwaltungen referiert haben.

Der Tag der Energie ist Teil der Initiativen zur Förderung von Maßnahmen für weniger klimaschädliche Emissionen und für eine zukunftsfähige Wirtschaft. In diesem Sinne haben sich die verschiedenen lokalen Akteure im Energiesektor getroffen.

Ein aktuelles Thema waren die Energiegemeinschaften, die dazu dienen sollen, erneuerbare Energie dort zu verbrauchen, wo sie erzeugt wird. Da der gesetzliche Rahmen im Entstehen ist, kamen ein Experte im Bereich, nämlich Rechtsanwalt Emilio Sani aus Mailand, und Vertreter von Südtiroler Unternehmen (Alperia, Raiffeisenverband und Südtiroler Energieverband) zu Wort, von denen erste Pilotprojekte und Vorschläge für die künftige Entwicklung stammen.

Auf dem Programm des Energietags standen außerdem Vorträge von Vertretern der Landesverwaltung und der KlimaHaus Agentur zu den öffentlichen Beiträgen auf Landes- und Staatsebene für Energiesparinitiativen, beginnend mit dem Gebäudesektor. Vorgestellt wurde auch der Südtiroler Ansatz zur Förderung der energetischen Sanierung bestehender Gebäude, die jüngsten Aktualisierungen der Vorschriften für die Installation von Photovoltaikanlagen, die nationalen Steuervergünstigungen und das Conto Termico (Wärmekonto).

Die Veranstaltung wurde vom Direktor der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz, Flavio Ruffini moderiert, der eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des Klimaplans des Landes spielt. „Der Energietag trage dazu bei, Südtirol zu einer Modellregion im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz zu machen“, so Ruffini.

KH

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