Das Strategiepapier des Landes Südtirol „Klimaplan Südtirol 2040“ steht nun fest. Er besteht aus zwei Teilen, von denen der erste, sogenannten allgemeine Teil im August 2022 beschlossen worden war. Nun folgt der zweite, sogenannte spezifische Teil.
Für dieses Strategiepapier hat das Land Südtirol, zusätzlich zur Bewertung und Zusammenfassung der 2.865 Vorschläge aus der Bevölkerung, weitere Rückmeldungen von den Interessensvertretungen der Bereiche Wirtschaft, Umwelt, Soziales und Jugend diskutiert und in den Plan integriert. Weiters wurden den Maßnahmen klare Verantwortlichkeiten und Zeitpläne zugeordnet und die Methodik des weiteren Vorgehens mit Monitoring, Beteiligung und Evaluierung im Detail ausgearbeitet.
Auf diesen Prozess aufbauend hat die Landesregierung den finalen „spezifischen Teil“ formuliert und kann den gesamten Plan nun genehmigen. Dieser enthält rund 150 Bestimmungen, die im Detail die neuen Maßnahmen des aktualisierten Klimaplans definieren.
Die Landesregierung wird das endgültige Dokument nach ihrer Sitzung am Dienstag, 18. Juli, um 11 Uhr im Landhaus 1, Innenhof, in Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1 in einer Pressekonferenz vorstellen.
Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landeshautpmannstellvertreter sowie Umwelt- und Energielandesrat Giuliano Vettorato, der Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck, Gottfried Tappeiner, der Leiter des Instituts für erneuerbare Energie an der Eurac Research, Wolfram Sparber, der Professor und Mitglied des Koordinierungskomitees der Allianz für Lehre und Forschung für ein nachhaltiges Südtirol, Alex Weissensteiner, sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Interessensgruppierungen werden dabei die Details des „Klimaplans Südtirol 2040 – spezifischer Teil“ erläutern.
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