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Klimaplan Südtirol 2040

Resilienz und Anpassung

Klimapolitik kann die Folgen des Klimawandels nur einschränken, nicht vollständig verhindern. Daher sind Maßnahmen erforderlich, die die Auswirkungen auf den Menschen verringern. Dazu gehören verantwortungsvoller Umgang mit Flächen, Gestaltung von Städten und Ortskernen, Sicherung zentraler Ökosystemleistungen wie nachhaltige Holz-, Nahrungs- und Futtermittelgewinnung, Wasserversorgung und Siedlungsschutz. Zusätzlich sind Ad-hoc-Eingriffe in Krisenzeiten erforderlich, wie Betreuung bei Hitzewellen, Interventionen bei Großwetterereignissen und Notfallpläne. Die bereits erstellten Gefahrenzonenkartierungen sind ein wichtiger erster Schritt in diese Richtung.

  Ziele

Erarbeitung einer Klimaanpassungsstrategie mit folgenden Schwerpunkten:

  • Identifikation der Handlungsfelder durch Expert:innengruppen innerhalb 2024. Die lokale Umsetzung muss dabei die politische Priorisierung der strategischen Achsen entsprechend den lokalen Gegebenheiten bis Ende 2023 durch die Landesregierung festlegen.
  • Ausarbeitung der prioritären strategischen sektoralen Pläne bis Ende 2025.
  • Wichtiger Bestandteil dieser Pläne ist ein raumordnerisches Konzept, das die Nettoneuversiegelung (Neuversieg) bis 2030 halbiert und bis 2040 auf null bringt.

Maßnahmen

Noch nicht gestartet
Bereits gestartet
Abgeschlossen

Innerhalb der Grünraumplanung und der Landschaftspläne der Gemeinden werden klimawirksame Effekte von Kühlschneisen, Alleen und Grüninseln systematisch berücksichtigt und die Vorsorge zum Klimaschutz als Ziel mitbetreut.

Erstellung des lokalen Resilienzplans (Anpassungsstrategie Südtirol), aufbauend auf dem nationalen Plan.

Der Klimawandel stellt die größte Herausforderung für den Wald in Südtirol dar. Die Klimamodelle gehen von höheren Jahresmitteltemperaturen aus, die die Baumartenzusammensetzung unserer Wälder sehr verändern werden. Aufbauend auf die bereits landesweit ausgearbeitete Südtiroler Waldtypisierung, in welcher konkrete Empfehlungen zur Waldbehandlung ausgearbeitet wurden, soll mit diesem Projekt eine Anpassung der standortangepassten Baumartenwahl unter dem Aspekt des Klimawandels erreicht werden. Als Ergebnis sollen die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf den Wald digital abgebildet werden und in die waldbaulichen Entscheidungen insbesondere bei der Baumartenwahl einfließen.

Im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit Flächen gilt es künftig die Nettoneuversiegelung zu reduzieren. Um das angestrebte Ziel zu erreichen sind zwei Komponenten notwendig: erstens muss die Neuversiegelung pro Jahr so gering wie möglich, also viel niedriger als heute gehalten werden und zweitens sind möglichst viele versiegelte Flächen in einen ökologisch hochwertigen Zustand rückzuverwandeln. Eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung der Südtiroler Gesellschaft, die das Grundbedürfnis nach Wohnraum der dauerhaft ansässigen Bevölkerung vorsieht, ist dabei von zentraler Bedeutung.

Klimaplan Südtirol 2040

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