Klimaplan Südtirol 2040
Landwirtschaft + Forstwirtschaft
Die Land- und Forstwirtschaft sind mit 18 % wesentliche Emittenten von Treibhausgasen. Reduktionen sind schwieriger als im Heizbereich, da Methangasemissionen von Tieren und Treibstoffverbrauch landwirtschaftlicher Fahrzeuge beteiligt sind. Bei N2O-Emissionen, hauptsächlich durch Mineraldünger, ist eine Reduktion auf unter 50% vorgesehen. Strategische Ansätze sind Reduktion und Substitution von Energieverbrauch, Verringerung von mineralischen Düngern, und Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Reduktion der Großvieheinheiten. Landwirtschaft und Forstwirtschaft können erneuerbare Energieträger bereitstellen und dauerhafte CO2-Senken schaffen. Unterstützung für Betriebe ist notwendig. Land- und Forstwirtschaft spielen eine wichtige Rolle bei der Erhöhung der Resilienz in Südtirol.
Ziele
• Ziel ist es, die N2O-Emissionen (Stickoxide) bis 2030 zu halbieren,
• die Methanemissionen bis 2030 um 30% zu reduzieren
• und die Energie am Hof zu 80% aus erneuerbarer Energie zu bestreiten.
