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Klimaplan Südtirol 2040

Biomasse

Biomasse spielt in Form von Fernwärme, privatem Hausbrand und Biogas eine bedeutende Rolle. Die primäre und sekundäre Produktion sowie importierte Biomasse sollten ökologisch nachhaltig sein. Ziel ist es, Fernheizwerke unabhängig von Gas zu machen, Anlagen zu optimieren, das Fernwärmenetz auszubauen und den Anschluss der Nutzer zu erhöhen. Beim Hausbrand kann Biomasse Öl und Gas sinnvoll ersetzen, eventuell ergänzt durch andere Energiequellen.
Die Rolle von Biogas bei der Einspeisung ins Gasnetz zur Abdeckung des Energiebedarfs in Produktionsprozessen sollte ermittelt und genutzt werden. Proaktives Monitoring unterstützt die Energieeinsparung.

  Ziele

  • Die lokale energetische Nutzung von Biomasse bis 2030 um 20% steigern
  • die Effizienz der Nutzung im gleichen Zeitraum um 20% steigern
  • durch das Monitoring des Verbrauchs bei der bisherigen Nutzung eine Einsparung von 15% erreichen.

Maßnahmen

Noch nicht gestartet
Bereits gestartet
Abgeschlossen

Innerhalb 2024 geht die Klärschlammverbrennungsanlage in Sankt Lorenzen in Betrieb. Die daraus anfallende Asche wird den Zentren zur Phosphor-Rückgewinnung zugeführt. Aus der Abwärme wird elektrische Energie gewonnen. Es ist ferner zu prüfen, wie die verbleibende thermische Energie zur Gänze genutzt werden kann.

Innerhalb 2025 werden alle Fernheizwerke einem Klima-Check unterzogen, um das Potential für Effizienzsteigerungen auszuloten und die Ergänzung oder Substitution durch andere erneuerbare Energieträger zu prüfen.

Für die nicht auf erneuerbaren Energien beruhenden Fernheizwerke sind innerhalb 2024 spezielle Pläne zur Reduzierung und zum Ersatz fossiler Energieträger bei der Fernwärme-Produktion zu erarbeiten.

Es wird eine Bilanz der Produktion, der Verwendung, des Exports und des Imports von Biomasse erstellt, auch um eine hinreichende Diversifikation (Resilienz) sicherzustellen.

Erhebung der Biomassestoffströme für FHKW (Fernheizkraftwerke) und den privaten Hausbrand. Daraus können Schlussfolgerungen und Maßnahmen erarbeitet werden, um Informationen und Beratungen zu CO2-Einsparungen bei der Verbrennung von Holz vor allem hinsichtlich der folgenden Punkte zu bewerkstelligen:

  1. Beratung zur Effizienzsteigerung in FHKW
  2. Beratung zur Nachverdichtung von Fernheizkraftwerken
  3. Beratung und Sensibilisierung zur Substitution von fossilen Energieträgern mit Energie aus Biomasse bei FHKW und bei den privaten Haushalten

Sollte sich die Möglichkeit zur Teilnahme an einen geeigneten EU-Projekt ergeben, womit alle aktuellen Holzflüsse von Südtirol erhoben werden können, möchten wir das auf jeden Fall angehen. Denn eine Aktualisierung der Südtiroler Holzströme aus dem Jahr 2012 wünschen sich Südtiroler Verbände und Unternehmen und es könnten daraus ganzheitliche Maßnahmen für die Wertschöpfungskette Wald-Holzwirtschaft hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit (Ressourceneffizienz sowie Klimarelevanz) erarbeitet werden.

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